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Abschlusstabelle Saison 2012/2013
Platz |
Verein |
Spiele |
Spielpkt. |
Punkte |
1 |
TSG Markkleeberg |
16 |
162 |
:84 |
26 |
:6 |
2 |
SV Arzberg |
16 |
151 |
:97 |
23 |
:9 |
3 |
SV WBG/Medizin Borna |
16 |
137 |
:112 |
21 |
:11 |
4 |
SG C. Zetkin Leipzig |
16 |
134 |
:114 |
19 |
:13 |
5 |
SV Geithain |
16 |
126 |
:118 |
17 |
:15 |
6 |
TTV 1990 Wurzen 2 |
16 |
98 |
:144 |
14 |
:18 |
7 |
Leutzscher Füchse 7 |
16 |
108 |
:139 |
10 |
:22 |
8 |
TTC Großpösna 1968 2 |
16 |
112 |
:133 |
9 |
:23 |
9 |
SV 1900 Audenhain |
16 |
79 |
:166 |
5 |
:27 |
10 |
SV Groitzsch 1861 2 |
Zurückgezogen |
Letzte Chance genutzt und Aufstieg PERFEKT
SV Arzberg I - Rotation Süd Leipzig III 9:6 (9:0)
Die 1. Mannschaft des SV Arzberg bestritt am 12.05.13 das Relegationsspiel gegen die Rotation Süd Leipzig III. Die ersten drei Doppel sahen für den SVA nicht gerade "rosig" aus. Lediglich Poser/Nowak besiegten Lüdke/Uhlendorf mit einem klaren 3:0. Richter/Bartsch gegen Dr. Henle/Protzner und Breiler/Friemelt gegen Mühmel/Weber verloren jeweils knapp mit 0:3 sodass nach den Doppeln der SVA mit 1:2 ins Hintertreffen geriet.
Doch dann schlug die Stunde des SVA in der ersten Einzelrunde. I. Poser gegen H. Protzner (3:0), A. Nowak gegen Dr. K. Henle (3:2), M. Richter gegen J. Mühmel (3:2), H. Friemelt gegen M. Uhlendorf (3:1) gewannen nur K. Breiler gegen T. Lüdke (2:3) und H. Bartsch gegen R. Weber (2:3) mussten sich knapp geschlagen geben. Somit stand es zu diesem Zeitpunkt 5:4.
Mit diesem dünnen Vorsprung ging es in die 2. Einzelrunde. Der SVA spielte stark auf und gewannen 4 der 6 Partien (I. Poser / Dr. K. Henle 3:0, A. Nowak / H. Protzner 3:0, M. Richter / T. Lüdke 3:1, K. Breiler / J. Mühmel 1:3, H. Friemelt / R. Weber 0:3 und H. Bartsch / M. Uhlendorf 3:0). Somit war der Endstand 9:6 für den SVA.
Durch diesen starken Auftritt des SVA Sechser und eines widerholt sehr souveränen Auftretens erspielten sich die Mannen um I. Poser diesen Sieg. Auch dieser Sieg spiegelt wieder einmal die sehr gute spielerische Verfassung und den tollen Teamgeist der Mannschaft wieder.
Ungeachtet dessen setzte Rotation den Spieler T. Lüdke zum 3. Mal ein um dem Relegationsspiel mit Erfolg beiwohnen zu können. Leider war dieser Spieler unberechtigterweise eingesetzt wurden und der Sieg wurde am "grünen Tisch" im Nachgang mit 9:0 für den SVA gewertet. Mit dem Verzicht einer anderen Mannschaft auf die Bezirksliga ist die 1. Mannschaft des SVA nach der 2. Mannschaft (Aufstieg in die Kreisliga Ost) durch das gewonnene Relegationsspiel in die 1. BEZIRKSLIGA AUFGESTIEGEN!!
Arzberg: I. Poser (2,5), A. Nowak (2,5), M. Richter (2), K. Breiler (0), H. Friemelt (1), H. Bartsch (1)
Letzte Chance
Die 1. Mannschaft des SV Arzberg hat am kommenden Sonntag ab 10 Uhr in Rackwitz die Chance sich über
ein Relegationsspiel gegen Rotation Süd Leipzig III noch für die 1. Bezirksliga zu qualifizieren.
Sollte der SVA dieses Relegationsspiel gewinnen und die Bildung der 1. Bezirksliga auf Grund fehlender
Mannschaften nicht zustande kommen, so wäre der SVA automatisch in die 1. Bezirksliga aufgestiegen.
Dies wäre ein krönender Abschluss der Saison nach dieser starken Leistung.
Kevin Breiler
Niederlage zum Abschluss
Tischtennis (2. Bezirksliga): LTTV Leutzscher Füchse VII – SV Arzberg 9:7
Zum Abschluss der Punktspielserie 12/13 ging es für die Mannen des SV Arzberg zur Aufstellungslotterie der Leutzscher Füchse. Vor dem Spiel bestanden noch geringe Chancen auf den ersten Platz. Bei einem Sieg der Gäste und einer gleichzeitigen Niederlage von Markkleeberg gegen Borna (Borna gewann das Hinspiel mit 9:6) würden die Ostelbier den ersten Platz einnehmen. Dementsprechend motiviert war die SVA-Sechs.
Die Doppelvergleiche konnten mit der erhofften 2:1-Führung abgeschlossen werden. Während Ingo Poser/Andreas Nowack souverän mit 3:1 gewannen, quälten sich Kevin Breiler/Heiko Friemelt zu ihrem 3:2-Erfolg. Die sich anschließenden ersten beiden Einzel konnten die Arzberger Spitzenkräfte I. Poser und A. Nowack jeweils mit 3:0 für sich entscheiden. Vor allem Nowack zeigte sich gegen Pagels im Vergleich zum Hinspiel in der Aufschlagannahme stark verbessert. Im mittleren Paarkreuz kam es zu einer Punkteteilung. K. Breiler musste sich nach gewonnenem ersten Satz mit dreimal 10:12 geschlagen geben, während Marco Richter seinem Gegenüber Ho Thanh keine Chance ließ. Zum Abschluss der ersten Runde mussten die Ostelbier zwei Niederlagen hinnehmen. Henry Bartsch fand gegen den unorthodox spielenden Kahle kein Mittel und H. Friemelt musste sich Ersatzmann Archila mit 2:3 beugen. Zwischenstand war also 5:4 für das Gastteam und alle Chancen auf einen Sieg waren noch vorhanden.
Der Leutzscher Spitzenmann Pagels spielte gegen I. Poser wie im Rausch, besiegte diesen mit 3:1 und sorgte damit für den Ausgleich. Am Nebentisch hatte A. Nowack mit den weich gespielten Topspins von Jugendspieler Utzelmann zu kämpfen. Er konnte diesen jedoch durch seinen unbändigen Kampfgeist niederringen. In einem Spiel der knappen Spielstände konnte auch M. Richter den gut aufgelegten Wolf nicht besiegen. Im zweiten Spiel der Mitte spielte K. Breiler seinen Gegner phasenweise an die Wand und gewann verdient mit 3:0. Wiederum nichts zu holen gab es für das untere Paarkreuz, wobei H. Friemelt mit der zweiten 5-Satzniederlage zum Pechvogel wurde. Damit waren alle theoretischen Chancen auf den Staffelsieg dahin und es ging nun darum die Saison nicht mit einer Niederlage abzuschließen. Dies gelang leider nicht. Das Entscheidungsdoppel wurde mit 2:3 und damit das Spiel mit 7:9 verloren.
Der erste Platz geht also an die TSG Markkleeberg, die über die ganze Saison die konstanteste Mannschaftsleistung zeigte. Doch auch die Arzberger dürfen sich über eine starke Saison freuen. Das Saisonziel (Platz 1-4) wurde erreicht und der Aufstiegskampf konnte bis zum letzten Spieltag offen gehalten werden. Mit A. Nowack (28:2 Spiele) und I. Poser (26:4) sowie M. Richter (22:8) stellten sie die Topakteure in den Paakreuzen 1 und 2.
SV Arzberg: I. Poser 1,5; A. Nowack 2,5; M. Richter 1; K. Breiler 1,5; H. Friemelt 0,5; H. Bartsch
Kevin Breiler
Unglaublicher 3. Platz
Tischtennis: SV Arzberg kämpfte in Wusterwitz um Bürgermeisterpokal
"Ich habe schon viel erlebt auf dem Weg zu diesem Turnier. Schneegestöber gehörte bisher nicht dazu", sagte Ingo Poser zu Beginn der Fahrt zum 38. Karfreitagsturnier im brandenburgischen Wusterwitz zu seinen Mitstreitern Marco Richter, Henry Bartsch und Kevin Breiler. Der ortsansässige SV Blau-Weiß hatte zum traditionellen Kräftemessen wieder ein illustres Teilnehmerfeld mit 16 Mannschaften zusammengestellt. Die ostelbischen Tischtenniscracks waren dabei, als einziges sächsisches Team, der Exot unter den Brandenburgern und Anhaltinern.
Punkt 9 Uhr ging es mit der Begrüßung durch den Bürgermeister los. Zunächst wurde in vier Gruppen mit je vier Mannschaften gespielt. Die Arzberger gehörten auf Grund des Titels im Vorjahr, wie die übrigen drei Halbfinalisten, zu den gesetzten Gruppenköpfen und bekamen es in der Vorrundengruppe D mit der SG Stahl Brandenburg, dem SV Tucheim und der dritten Vertretung des Gastgebers zu tun. Da nur die Gruppenersten ins Halbfinale einziehen ist von Anfang an höchste Konzentration gefordert und eine Auftaktniederlage zu vermeiden. Das gelang den Mannen um Kapitän I. Poser nicht. Das Auftaktspiel gegen die SG Stahl Brandenburg ging mit 3:5 verloren. Den Ball des Spiels spielte jedoch ein Arzberger. M. Richter sorgte mit einem Reflex gegen Volbert für eine unglaublich hohe Flugkurve des Balls. Sein Gegenüber hatte den Punkt schon für sich verbucht und guckte dem Ball nur hinterher. Dieser landete jedoch nicht wie erwartet vor seinen Füßen sondern an der Tischkante und sorgte damit für Heiterkeit bei allen Beteiligten.
Im zweiten Spiel ging es gegen die von Tucheim im Schnelldurchgang besiegten Gastgeber. Da es sich um ein Turnier für 3er Mannschaften handelt, die Arzberger jedoch mit vier Spielern angereist waren, wurde die Einzel- und Doppelaufstellung variiert. Die Wusterwitzer waren kein Gradmesser und konnten schnell mit 5:0 besiegt werden. Durch den überraschend deutlichen 5:1-Erfolg der Tucheimer gegen Stahl Brandenburg sanken die Chancen auf das Halbfinale für H. Bartsch & Co auf ein Minimum. Nur ein 5:0 würde das Weiterkommen sichern, bei 5:1 würden die Sätze gezählt werden. Dies war jedoch auf Grund der Erfahrung aus dem Vorjahr (knapper 5:4-Sieg) utopisch. Vor diesem Hintergrund versuchte I. Poser augenzwinkernd vor Beginn der Partie einen Deal einzufädeln: "Wir laden euch zu unserem Turnier im Sommer ein und ihr lasst uns dafür mit 5:1 gewinnen." Darauf wollten diese nicht eingehen. Die Strafe folgte auf dem Fuße. Das bärenstarke Doppel I. Poser/H. Bartsch und die starken Einzelleistungen von M. Richter, K. Breiler und I. Poser sicherten den 5:0-Erfolg - die Einladung wurde natürlich trotzdem ausgesprochen. Es zeigte sich also: Nur unter Druck entstehen Diamanten. Tucheim kämpfte damit mit den anderen Gruppenzweiten um Platz 5, Brandenburg um Platz 9 und Wusterwitz um Platz 13.
Im Halbfinale traf man auf den Sieger der Gruppe B: TTC Post Brandenburg. Gegen den künftigen Landesligisten wurde dem Doppel eine große Bedeutung beigemessen. Wer dieses gewinnt, kann für eine kleine Vorentscheidung zu seinen Gunsten sorgen. So war es dann auch. I. Poser/H. Bartsch mussten sich mit 1:3 gegen Vater und Sohn Fischer geschlagen geben. In den Einzeln war ein hohes Niveau mit vielen klasse Ballwechseln zu bestaunen. Für die Arzberger reichten die guten Leistungen jedoch nicht für den Finaleinzug. Sie mussten den Postlern zum 5:2-Erfolg gratulieren.
Im Spiel um Platz 3 traf man nun auf Geltow II. Die Aufstellung der letzten beiden Spiele wurde beibehalten und es konnte ein, auch in dieser Höhe, völlig verdienter 5:1-Sieg errungen werden. Damit gehören die Ostelbier im nächsten Jahr wieder zu den gesetzten Mannschaften. Wie stark die Gruppe der Arzberger war, zeigte sich daran, dass Tucheim Platz 5 und Brandenburg (nur eine Niederlage!) Platz 9 erreichte.
Beim anschließenden Bankett wurde in gemütlichem Rahmen die Siegerehrung vollzogen und noch etwas gefachsimpelt.
Zum Abschluss die Einzelkritik der Spieler:
I. Poser: Stellte zum wiederholten Male seine Form und Nervenstärke unter Beweis. Wurde mit einer Bilanz von 9:1 viertbester Spieler des Turniers.
M. Richter: Agierte im ersten Einzel immer etwas unterkühlt. Mit der richtigen Betriebstemperatur kamen die Erfolge. Bilanz 5:4.
H. Bartsch: Verlor seine beiden Einzel knapp. Spielte jedoch in beiden und vor allem in den Doppeln an der Seite von I. Poser stark auf.
K. Breiler: Konnte mit seiner Leistung sehr zufrieden sein. Bilanz 3:2.
Kevin Breiler
15. Spieltag
Unentschieden beim Favoritenschreck
TT: (2.BL/H) SG Clara Zetkin Leipzig - SV Arzberg I 8:8
Der 15. Spieltag lotste die ostelbischen TT-Cracks zu dem mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen mit dem "Favoritenschreck" der SG Clara Zetkin Leipzig. Da die junge, technisch versierte Truppe der Messestädter allerdings heuer ihr komplettes unteres Paarkreuz zu ersetzen hatten, bekleideten die in Topformation antretenden Ostelbier auch in Anbetracht des 10:5 Hinspiel Erfolges die Favoritenrolle.
Hinsichtlich jener Gegebenheiten starteten die beteiligten Akteure in die beginnende Doppelrunde. Darin gefielen sowohl I. Poser / A. Nowack (3:0 vs. S. Orgass/ C. Chmelik) als auch M. Richter / H. Bartsch mit sehr variabler, offensiver Spielweise. Wenngleich letztere nach gefälligem Spiel gegen das Leipziger Spitzendoppel R. Sassano / E. Winter mit 12:10 im Entscheidungssatz den Kürzeren zogen. Der anschließende Matchverlust (0:3) des dritten Doppels H. Friemelt / K. Breiler vs. Dr. H. Schenck/ A. Pupke entsprach somit der 2:1 Gastgeberführung.
Die erste Einzelrunde sah den SVA bis auf die knappen 2:3 Niederlagen von Marco Richter (vs. Dr. H. Schenk) und Henry Bartsch (vs. A Pupke) mit 4:2 Spielen im Vorteil. Andreas Nowack (3:1 vs. R. Sassano), Ingo Poser (3:0 vs. E. Winter), Kevin Breiler (3:1 vs. S. Orgass) und Heiko Friemelt (3:1 vs. C. Chmelik) sorgten mit ihren feinen Einzeldarbietungen für explizite Highlights in der Begegnung. Der Zwischenstand belief sich somit auf 4:5.
Wer dachte, in der zweiten Einzelrunde läuft es so richtig schön prickelnd nach dem Geschmack der Ostelbier weiter, irrte sich gewaltig. Die Leipziger rochen Lunte … und zwar gründlich. Besonders nach dem Spitzenduell R. Sassano vs. Ingo Poser, welches gespickt mit klasse Ballwechseln, sämtlichen Führungswechseln in einem enorm von Spannung geprägten 3:2 (-4, 14, 14, -6, 10) Erfolg des Leipzigers mündete, schienen die Messestädter immens beflügelt. Einzig Andreas Nowack (3:0 vs. E. Winter) sowie Marco Richter (3:2 vs. S. Orgass) vermochten sich der aufbrandenden Euphoriewelle der Gastgeber gewinnbringend entgegenzustellen. Kevin Breiler, Heiko Friemelt und Henry Bartsch bezogen mehr oder weniger deutliche Niederlagen, so dass die zweite Einzelrunde seitens der Arzberger mit 2:4 in die Binsen ging. Zwar befähigte der 7:8 Rückstand den Ostelbiern "nur" noch die Möglichkeit auf ein Unentschieden aber diese Chance auf eine Punkteteilung wollten sie sich keines Falls entgehen lassen. Ist man doch wenigstens auf Schadensbegrenzung im fremden Revier bedacht. Dementsprechend engagiert / motiviert traten I. Poser / A. Nowack im Duell der beiden Spitzendoppel mit R. Sassano / E. Winter auf. Sie ließen bei ihrer sehr offensiv präsenten Konkurrenz, vor allem in den letzten beiden Sätzen, durch ihr aggressiv geprägtes Rückschlagspiel, kaum Entfaltungspotenzial aufkeimen und sicherten mit dem knappen 3:2 Sieg das Endergebnis von 8:8 bei 31:33 Sätzen. Wie teuer den Ostelbiern letztlich dieser "Punktverlust" im Meisterschaftskampf zu stehen kommt, wird sich im Verlauf der nächsten Begegnungen zeigen. Der Vorteil liegt jetzt ganz klar seitens der Markkleeberger. Bleiben diese in den letzten vier Spielen verlustpunktfrei so ist ihnen der Titel nicht mehr zu nehmen. Bei bereinigt nur einen Punkt Rückstand verbleibt die SVA Sechs indes als erster Anwärter in aussichtsreicher Lauerstellung.
Arzberg mit: I. Poser (2), A. Nowack (3), M. Richter (1), K. Breiler (1),H. Friemelt (1), H. Bartsch
von Marco Richter
Arzberger wahren Meisterchance
Tischtennis (2. Bezirksliga): SV Arzberg – TSG Markleeberg 9:7
Am vergangenen Samstag fand in der Rosenholzhalle erneut ein Spitzenspiel in der 2. Tischtennisbezirksliga statt. Die Tabellenzweiten aus Arzberg empfingen die einen Platz schlechteren Spieler aus Markkleeberg. Im Hinspiel trennten sich beide Teams nach harten Kampf unentschieden. Die Gäste traten mit einem Nachwuchsersatzspieler an, der sich allerdings nicht als Schwächung heraus stellen sollte.
In den Eröffnungsdoppeln siegten I.Poser/ A.Nowack gewohnt souverän mit 3:0. K.Breiler/ H.Friemelt bezwangen ihre Gegner nach starker Vorstellung mit 3:1. Lediglich M.Richter/H.Bartsch hatten keine Chance gegen das Spitzendoppel der Markkleeberger.
Mit einer 2:1 Führung ging es in die 1. Einzelrunde, in der lediglich I.Poser und A.Nowack ihre Gegner jeweils mit 3:0 bezwingen konnten. Somit gingen die Gäste mit 5:4 in Führung. Angestachelt von den zahlreichen tischtennisbegeisterten Fans konnten die Arzberger aber zurück schlagen. Die Einzelrunde ging durch Siege von I.Poser, A.Nowack, M.Richter und H. Friemelt mit 4:2 an die Mannen um Kapitän I.Poser. Somit musste wie schon im Hinspiel das Entscheidungsdoppel über Sieg oder Unentschieden entscheiden.
Hier konnten I.Poser/A.Nowack erneut ihre Klasse unter Beweis stellen, das gegnerische Spitzendoppel mit 3:1 bezwingen und den Sieg mit 9:7 für die Arzberger sichern. Da auch die bis dato in der Tabelle führende Mannschaft aus Borna gegen Geithain Federn lassen musste, wird der Dreikampf um die Meisterschaft zwischen Borna, Markkleeberg und Arzberg immer spannender. Bereits am kommenden Wochenende müssen die Nowacks, Breilers, Richters und Co. ihre Titelambitionen gegen die junge Mannschaft von Clara Zetkin aus Leipzig unterstreichen. Auch hier wird wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung erforderlich sein, um diesen Gegner nieder zu ringen. Im Hinspiel konnten die Arzberger zwar deutlich mit 10:5 gewinnen, aber zu Hause scheinen die Leipziger deutlich stärker zu sein als in der Fremde.
Arzberg:I.Poser (3,0), A.Nowack (3,0), M.Richter (1,0), K.Breiler (0,5), H.Friemelt (1,5), H.Bartsch
von Henry Bartsch
"Bei Aufstieg prüfen wir alle Optionen"
TZ-Interview mit Ingo Poser, Kapitän der Arzberger Tischtennis-Herren
Tischtennis (TZ). Mit einem Remis haben die Arzberger Tischtennisspieler am Sonnabend zwar den Sprung an die Tabellenspitzen verpasst, ihre Aufstiegschance aber gewahrt.
Nach wie vor klopft das Team um Ingo Poser an die Tür zur 1. Bezirksliga. Die TZ sprach einen Tag nach der Partie mit dem SVA-Kapitän unter anderem darüber, was die Ostelbier in diesem Jahr so stark macht.
Seine Gesprächslaune werde ganz vom Ergebnis des Borna-Spiels abhängen, hatte Ingo Poser am Rande der Samstags-Partie noch scherzhaft bemerkt, als er das Interview für den nächsten Tag zusagte. Es ward ein Unentschieden…
TZ: Der Sieg war greifbar nah und dann verliert das bis dato ungeschlagene Duo Ingo Poser/Andreas Nowack das Entscheidungsdoppel. Was ist da passiert?
Ingo Poser: Uns war schon vorher klar, dass es ein schweres Spiel wird. Unsere Gegner waren sehr spielstark, hatten selbst eine tolle Bilanz und waren in dem entscheidenden Moment einfach besser. Wir hätten schon 110 Prozent abrufen müssen, um sie an diesem Tag zu bezwingen.
Den Aufstiegsambitionen des SVA ist die Punkteteilung auch nicht zuträglich.
Wir müssen am Wochenende gegen Markkleeberg gewinnen, das haben wir uns fest vorgenommen. Aber der Weg zum Aufstieg ist tatsächlich noch ein sehr schwerer. Die Staffel ist unheimlich ausgeglichen. Die stärkste seit Jahren. Selbst der Vierte kann theoretisch noch Meister werden, und innerhalb der ersten neun ist die Spielstärke sehr ausgeglichen.
Es ist kaum zu glauben, dass der SV Arzberg, der heute ganz oben mitmischt, vor drei Jahren fast abgestiegen wäre. Was ist seitdem passiert?
Da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Es stimmt, wir sind damals nur dank der Relegation und sehr glücklich in der Liga geblieben. Dann hat sich die Mannschaft neu formiert, es ist ein neuer Teamspirit eingekehrt. Der Spaß am Tischtennis ist zurückgekommen und damit kamen auch die Erfolge. Spiele, die vorher vielleicht unglücklich gegen uns liefen, hatten nun auch mal das glücklichere Ende für uns. Und mit Andreas Nowack verstärkt uns seit dieser Saison natürlich ein Spieler, der sowohl sportlich als auch menschlich super ins Team passt.
Heißt euer Erfolgsgeheimnis also Andreas Nowack?
Er passt einfach super zu uns, ist ein echter Führungsspieler und zieht uns mit. Aber ich würde unser derzeit gutes Abschneiden nicht an einer Personalie festmachen. Alle zeichnet ein enormer Trainingsfleiß aus. Kevin Breiler und Henry Bartsch haben eine starke Entwicklung genommen, Marco Richter ist in der Mitte eine Bank.
Matthias Richter, Nachwuchstalent und Kapitän des Arzberger Ligakonkurrenten SV Audenhain, hat in einem Interview mit der TZ auch die Stabilität der Aufstellung als Erfolgsfaktor benannt.
Natürlich ist es günstig, dass wir es bislang immer geschafft haben, voll anzutreten, die ersten sechs von Verletzungen frei geblieben sind und immer Möglichkeiten bestanden, die Termine frei zu bekommen. Aber wir haben auch noch eine starke Nummer 7 und 8 in der Hinterhand.
…
Das ganze Interview gibt es mit freundlicher Unterstützung der Torgauer Zeitung hier:
Punkteteilung im Knallerspiel
Tischtennis (2. Bezirksliga): SV Arzberg – SV WBG/Medizin Borna 8:8
Am vergangen Samstag hieß es im Arzberger Rosenholz: Showdown.
Das ostelbische Tischtennisflaggschiff empfing vor einer tollen Kulisse den direkten Tabellennachbarn aus Borna. Beide Teams konnten in Bestbesetzung auflaufen. Die Mannen um Kapitän Ingo Poser hatten sich nach der unglücklichen Niederlage im Hinspiel einiges vorgenommen. Die Bornaer, ihres Zeichens die Mannschaft mit der zweitbesten Doppelbilanz der Liga, gingen nach eben diesen mit 2:1 in Führung. Nur Ingo Poser/Andreas Nowack war gegen Ray Knorr/Schmidt der Punktgewinn vergönnt. Diese beiden waren es auch, die mit zwei starken Spielen (I. Poser 3:0 gegen Böttcher, A. Nowack 3:0 gegen Mann) den Rückstand in eine Führung verwandelten. Marco Richter zeigte sich bei seinem 3:1-Erfolg über Schmidt hochkonzentriert und in guter Form. Am Nebentisch fand Kevin Breiler wie im Hinspiel kein Mittel gegen seinen Gegenüber Ray Knorr. Auch im unteren Paarkreuz lief es für die Arzberger nicht rund. Heiko Friemelt musste sich Walther in fünf und Henry Bartsch gegen Rainer Knorr in vier Sätzen geschlagen geben. Wie im Hinspiel gingen die Ostelbier mit einem 4:5-Rückstand in die zweite Einzelrunde.
In dieser gelang I. Poser, der bisher wie A. Nowack mit 24:2 eine überragende Serie spielt, zum zweiten Mal in dieser Saison historisches. Nachdem er in der Hinrunde zum ersten Mal Bellmann vom SV Geithain schlagen konnte, zeigte er diesmal einem weiteren Angstgegner, was in diesem Spieljahr möglich ist. Er besiegte Mann mit 3:0. Da dieser Sieg nicht eingeplant war, schwamm die Heimmannschaft auf einer Welle der Euphorie und Hoffnung. Am Nachbartisch entledigte sich A. Nowack der Pflichtaufgabe Böttcher nach zwei knappen Sätzen zu Beginn doch recht klar. Und auch M. Richter gewann sein zweites Einzel mit 3:1. Die Serie riss, als K. Breiler gegen Schmidt mit 2:3 den kürzeren (Topspin) zog. Im unteren Paarkreuz erlebten im zweiten Satz des Spiels H. Friemelt-Rainer Knorr die 21er Sätze fast eine Renaissance, bevor sich der Arzberger mit beherztem Spiel den Punkt und der Mannschaft zumindest schon das Unentschieden sicherte. Leider war Walther im Spiel gegen H. Bartsch mit Fortuna im Bunde, so dass der Punkt an die Randleipziger ging und das Spiel im Entscheidungsdoppel seinen Höhepunkt fand. Es war das Spiel der bisher ungeschlagenen I. Poser/A. Nowack gegen das beste Doppel 1 der Liga Mann/Böttcher. Trotz des gewonnenen ersten Satzes mussten die Arzberger die erste Niederlage einstecken. Damit war die Punkteteilung besiegelt. Die Zelluloidballakrobaten aus dem Rosenholz konnten sich zwar im Vergleich zum Hinspiel verbessern, jedoch sind die Chancen auf Platz 1 durch das Unentschieden geringer geworden. Am kommenden Samstag steht Teil 2 der Trilogie der Spitzenspiele auf dem Programm. Es werden die Klingen mit den Spitzenreitern der TSG Markkleeberg gekreuzt.
SV Arzberg: I. Poser 2,5; A. Nowack 2,5; M. Richter 2; K. Breiler 0; H. Friemelt 1; H. Bartsch 0
Kevin Breiler
10. Spieltag 2012/13
Stählernen Nerven
TT: (2.BL/H) SV Geithain - SV Arzberg I 4:11
Zum leicht verspäteten Rückrundenauftakt reisten die ostelbischen TT-Cracks (3.) mit der Absicht eines Auswärtssieges zum unmittelbaren Tabellennachbarn nach Geithain (4.). Wenngleich die Gastgeber mit einem Ersatzmann (M. Kers für T. Juhlemann) aufschlugen hegten sie ihre ganz eigenen Ansprüche in diesem Punktspiel. Dies wurde nicht nur in den einleitenden Doppelvergleichen deutlich. Hierbei gelang es lediglich der Doppelpaarung I. Poser/ A. Nowack (3:1 vs. G. Fließbach / O. Langenickel), dank guter Spielübersicht einen Sieg für die auswärtige Garnitur davon zu tragen. M. Richter/ H. Bartsch (1:3 vs. H. Neuhaus/ R. Dautz) als auch K. Breiler/ H. Friemelt (0:3 vs. L. Bellmann/ M. Kers) schafften es trotz redlicher Bemühungen nicht ihre jeweilige Konkurrenz in Schach zu halten, was demgemäß einen 2:1 Rückstand abbildete.
Die erste Einzelrunde war trotz des vermeintlich deutlichen Ausganges von 1:5 an Dramatik kaum zu überbieten. Denn neben der Niederlage von Kevin Breiler und dem 3:0 Erfolg des gut aufgelegten Henry Bartsch verliefen alle anderen Spiele über die komplette Matchdistanz. Diese lies jeweils die SVA Akteure (I. Poser, A. Nowack, M. Richter, H. Friemelt) am Ende etwas glücklicher aus der Wäsche schauen. Bei zwei Duellen hiervon bogen die Arzberger dank starker kämpferischer Einstellung und stählerner Nerven sogar einen 0:2 Satzrückstand in Person von Ingo Poser (vs. L. Bellmann) bzw. Heiko Friemelt (vs. M. Kers) bravourös zu ihren Gunsten. Somit belief sich der Zwischenstand auf 3:6.
In der zweiten Einzelrunde (1:5) machten die Ostelbier genau dort weiter wo sie in der Ersten aufgehört hatten. Einmal in Fahrt egalisierten Andreas Nowack (3:0), Ingo Poser (3:1), Marco Richter (3:2), Heiko Friemelt (3:0) sowie Henry Bartsch (3:2) die Niederlage von Kevin Breiler (0:3) mit feinen Einzeldarbietungen zum 4:11 Endstand. Hierbei gelang es zum einen Andreas Nowack sich erfolgreich für seine einzige Hinrundenniederlage (vs. L. Bellmann) zu revanchieren und zum anderen Henry Bartsch (vs. M. Kers) einen 0:2 Satzrückstand in einen Sieg umzuwandeln. Die Basis für diesen Auswärtssieg bildete sicherlich die mentale Präsenz der Ostelbier, wurden doch alle sechs Fünfsatzspiele sowie drei 0:2 Satzrückstände für sich entschieden. Demnach verbleibt der SVA weiterhin in aussichtsreicher Lauerstellung zur Tabellenspitze auf dem dritten Tabellenplatz. Am kommenden Samstag empfangen sie zum Doppelspieltag mit dem TTC Großpösna II dem SV Audenhain zwei sehr unbequem zu spielende Gegner.
Arzberg mit: I. Poser (2,5), A. Nowack (2,5), M. Richter (2), K. Breiler , H. Friemelt (2), H. Bartsch (2)
von Marco Richter
11.+12. Spieltag 2012/13
SVA übernimmt Platz an der Sonne
Tischtennis (2. Bezirksliga): Punktspielwochenende des ostelbischen Aushängeschilds
Morgen Stund‘ hat Gold im Mund. Unter diesem Motto begann das Sextett um Kapitän Ingo Poser am Samstag schon um 10 Uhr mit dem Unterfangen: Eroberung der Tabellenspitze. Es ging um die in dieser Saison unter Wert spielende zweite Mannschaft des TTC Großpösna.
SV Arzberg – TTC Großpösna II 8:8
Die Ostelbier starteten besser als im Hinspiel. Sowohl Ingo Poser/Andreas Nowack als auch Marco Richter/Henry Bartsch konnten ihre Doppel siegreich gestalten. Lediglich Kevin Breiler/Heiko Friemelt mussten sich geschlagen geben. Die erste Einzelrunde ging dann sprichwörtlich in die Hose. In dieser zeigte sich, dass Fortuna sich für die Unterstützung der Gäste entschieden hatte. Von fünf knappen Spielen gingen ganze vier auf das Konto des TTC. Einzig Andreas Nowack (3:2 gegen Sachse) und Marco Richter (3:0 gegen Knabe) spielten erfolgreich. Somit mussten die Arzberger einem 4:5-Rückstand hinterherlaufen.
Bis auf ein Spiel war die zweite Runde von klaren Ergebnissen geprägt. Den 3:0-Erfolgen von I. Poser (vs. Sachse), M. Richter (vs. Hunger) und K. Breiler (vs. Knabe) standen die Niederlagen von A. Nowack (0:3 Michel), H. Friemelt (0:3 Rettig) und H. Bartsch (2:3 Hahn) gegenüber. Es musste also das Doppel über Unentschieden oder Niederlage entscheiden. In diesem konnten sich I. Poser/A. Nowack mit 3:0 gegen Sachse/Rettig durchsetzen und so zumindest einen Punkt im Rosenholz behalten. Nachdem die Köpfe im ersten Moment etwas nach unten gingen, überwog am Ende doch der Tenor, dass es nach diesem Verlauf ein Punktgewinn war. Außerdem blieb nicht lange Zeit zum Grübeln, denn es stand noch ein zweites Spiel auf dem Programm. Und was für eines: Das Lokalderby gegen Audenhain.
SV Arzberg – SV 1900 Audenhain 13:2
Nach dem Unentschieden im Hinspiel waren die Zelluloidballakrobaten aus Arzberg hochmotiviert an eigenen Tischen einen Sieg einzufahren. Wie am Morgen konnten zwei Doppel gewonnen werden. I. Poser/A. Nowack errangen ihren zehnten Doppelerfolg in Folge (bei null Niederlagen), während M. Richter/H. Bartsch gegen Heinecke/Matthias Richter unterlagen. Die 2:1-Führung bescherten K. Breiler/H. Friemelt nach Abwehr von zwei Matchbällen mit 12:10 im fünften Satz. Was dann folgte war eine Demonstration mannschaftlicher Geschlossenheit und Stärke. Bis auf das Einzel von K. Breiler gegen Jahn gingen alle Punkte an die Ostelbier. Hervorzuheben ist hierbei sicherlich das untere Paarkreuz mit H. Friemelt und H. Bartsch, welche drei Punkte mehr holten als im Hinspiel.
In den nächsten Wochen wird intensiv trainiert, denn am 16.02. geht es in die Woche der Wahrheit. Erst wird der Tabellendritte des Bornaer SV und eine Woche später die TSG Markkleeberg im Rosenholz in Empfang genommen.
SV Arzberg: I. Poser 4,5; A. Nowack 4,5; M. Richter 4,5; K. Breiler 2,5; H. Friemelt 2,5; H. Bartsch 2,5
von Kevin Breiler
09. Spieltag 2012/13
SV Arzberg feiert dritten Sieg in Folge
SV Arzberg - LTTV Leutzscher Füchse VII 9:6
Zwar ist es nur eine Momentaufnahme, dafür aber eine sehr schöne aus Sicht der Arzberger Tischtennis-Spieler.
Seit Sonnabend führen sie die Tabelle der 2. Bezirksliga/Staffel I an. Der Vorsprung ist mit einem Punkt auf Platz zwei und drei zwar denkbar klein, und beide Platzierte haben noch je ein Spiel ausstehen, dennoch zeigt der Tabellenrang sehr deutlich, wie sehr sich das Team aus Ostelbien gefestigt hat. Garant für den andauernden Erfolg ist zum einen das bärenstarke obere Paarkreuz. Mit einer Einzelbilanz von je 17 Siegen und einer Niederlage sind Ingo Poser und Andreas Nowack in ihrer Staffel das Maß der Dinge.
Auch am Sonnabend gegen die Wundertüte aus Leutzsch blieben beide ungeschlagen, gewannen auch das gemeinsame Doppel und steuerten je 2,5 Punkte zum Heimsieg bei. Besonders feiern lassen konnte sich dabei Andreas Nowack. In seinem zweiten Einzel fuhr er scheinbar bereits auf der Verliererstraße, lag 0:2 hinten, fand dann aber über den Kampf zurück in die Partie und hatte schließlich beim 16:14 (!) im fünften Satz die besseren Nerven. Einmal mehr solide präsentierte sich das mittlere Paarkreuz. Kevin Breiler garnierte eine starke Leistung mit zwei Einzelsiegen, konnte nur im Doppel an der Seite von Heiko Friemelt nichts ausrichten. Marco Richter dagegen gewann zunächst mit Henry Bartsch das zweite Doppel für die Gastgeber, bevor er in den Einzelrunden einen Sieg einfahren konnte.
Etwas unglücklich agierte am Sonnabend das untere Paarkreuz. Symptomatisch war die 2:3-Niederlage von Henry Bartsch. Der lag bereits 0:2 hinten, hatte im fünften Satz Matchball, kassierte dann aber den Ausgleich über einen Kantenball. Schließliglich hatte er mit 12:14 das Nachsehen. Genauso wie Heiko Friemelt blieb er in den Einzelbegegnungen punktlos.
Mit diesem Sieg sind die Arzberger dick im Geschäft, wenn es um den Aufstieg in die 1. Bezirksliga geht. Denn auch wenn Markkleeberg (2.) und Borna (3.) ihre ausstehenden Partien gewinnen, liegen sie nur einen Punkt vor dem SVA. Und der kann am 5. Januar ein ganz klares Zeichen geben, welchen Weg er 2013 einschlagen wird. Dann nämlich kommt Borna ins Rosenholz zum ersten Knallerspiel der Rückrunde.
Arzberg mit: I. Poser 2,5; A. Nowack 2,5; M. Richter 1,5; K. Breiler 2,0; H. Friemelt, H. Bartsch 0,5.
SV Arzberg weiter in der Erfolgsspur
Tischtennis (2. Bezirksliga): TTV Wurzen II – SV Arzberg 4:11
Zum vorletzten Spiel der bisher starken Hinrunde machten sich die Ostelbier auf den Weg in die Ringelnatzstadt Wurzen. Die Gastgeber konnten in kompletter Besetzung antreten, so dass für die SVA-Sechs kein einfaches Spiel zu erwarten war. In den Doppelvergleichen wurde auf die mittlerweile bewährten Paarungen zurückgegriffen. Auf beiden Seiten konnten sich die 1er-Doppel mit 3:1 durchsetzen. Es war folglich wichtig, das dritte für sich zu entscheiden, um keinem Rückstand hinterherlaufen zu müssen. Kevin Breiler/ Heiko Friemelt erledigten diese Aufgabe nach Schwierigkeiten im ersten Satz souverän mit 3:1.
In der ersten Einzelrunde konnten die Arzberger fünf von sechs Spielen für sich entscheiden. Ingo Poser und Marco Richter hatten bei ihren 3:0-Erfolgen wenig Mühe, während sich Andreas Nowack, Kevin Breiler und Heiko Friemelt das Leben durch Passivität teilweise selbst schwer machten. Nicht ins Spiel fand hingegen Henry Bartsch gegen Lenke (0:3). Für die Arzberger war das, nach dem Husarenritt letzte Woche, nach 17 Siegen die erste Einzelniederlage. Es stand also 7:2 für den SVA und die Order von Mannschaftskapitän I. Poser war, den Keksstädtern keine Luft zu lassen und etwas für das Spielverhältnis zu tun. Dies wurde zur allgemeinen Zufriedenheit umgesetzt. I. Poser konnte Alles-oder-Nichts-Spieler Seichter beim 3:1 ebenfalls erfolgreich in Schach halten wie auch A. Nowack beim 3:0 Meißner. Im mittleren Paarkreuz setzte sich M. Richter mit 3:1 gegen Hennig durch. K. Breiler verlor hingegen gegen den sehr unangenehm spielenden Materialspieler Kabus mit 1:3. In den abschließenden Einzeln ging es zweimal über die volle Distanz von fünf Sätzen. Im Spiel H. Friemelt gegen Lenke gab es einen 3:2-Sieg zu bejubeln. Zeitgleich musste sich H. Bartsch nach Aufholen eines 2-Satz-Rückstandes doch noch Lange geschlagen geben.
Unterm Strich steht ein verdienter 11:4-Erfolg beim Tabellenletzten. Nach der Niederlage Bornas haben sich die Zelluloidballakrobaten des SV Arzberg auf Platz zwei vorgeschoben. Positiv hervorzuheben ist der Formanstieg von H. Friemelt in den letzten Wochen und die zurückgekehrte Doppelstärke. Mit Hilfe dieser Faktoren und der bisherigen mannschaftlichen Geschlossenheit ist für die Ostelbier in dieser Saison noch einiges möglich. Nächsten Samstag geht es für die Arzberger in heimischen Gefilden auf Fuchsjagd.
SV-Arzberg: I. Poser 2,5; A. Nowack 2,5; M. Richter 2; K. Breiler 1,5; H. Friemelt 2,5; H. Bartsch 0
Kevin Breiler
Arzberg mit historischem Ergebnis gegen Groitzsch
TT:(2.BL/H) SV Arzberg – SV Groitzsch 1861 II 15:0
von Henry Bartsch
Schaut man am Ende des Duells zwischen den Tischtennisherren der 1. Mannschaft des Arzberger SV und der 2. Vertretung der Gäste aus Groitzsch auf das Ergebnis, könnte man meinen, dass die gegnerische Mannschaft zum Spieltag gar nicht erst den Weg in die Rosenholzhalle gefunden hat. Aber weit gefehlt.
Beide Mannschaften konnten fast in Bestbesetzung an die Tische treten. Vor dem Match warnte Kapitän I. Poser seine Mitspieler und drängte darauf die Konzentration hoch zu halten.
In den Anfangsdoppeln konnten sich sowohl A. Nowack mit I. Poser gegen Teichmann / Kahnt sowie M. Richter mit H. Bartsch gegen das Spitzendoppel des Gegners Pohle / Dr. Stolzenburg durchsetzen. Das neu formierte Doppel drei mit K. Breiler und H. Friemelt zeigte eine starke Leistung und fuhr den Punkt mit einem sicheren 3:0 gegen Deckert / Böhme ein.
In der 1. Einzelrunde konnten jeweils I. Poser gegen Teichmann, A. Nowack gegen Pohle, M. Richter gegen Dr. Stolzenburg sowie H. Friemelt gegen Kahnt mit ungefährdeten 3:0 Siegen weitere Punkte zum Sieg beisteuern. Nach dem Rückstand von zwei Sätzen konnte sich K. Breiler noch einmal steigern und Deckert mit 3:2 bezwingen. Auch H. Bartsch machte es gegen Böhme noch einmal spannend. Nach einem 2 Satz Vorsprung ließ er seinen Gegner noch auf 2:2 heran kommen, bevor er den 5. Satz deutlich für sich entscheiden konnte.
Somit war bereits nach den ersten Einzelrunde der Sieg mit einem Zwischenstand von 9:0 sicher. Das tat aber der Spiellust der Arzberger keinen Abbruch.
In der 2. Einzelrunde konnten jeweils A. Nowack, M. Richter, K. Breiler und H. Bartsch mit klaren 3:0 Siegen die Punkte nach Hause fahren. I. Poser erging es ähnlich wie H. Bartsch im Spiel gegen Böhme. Nach 2:0 Satzvorsprung kam Pohle noch zum Satzausgleich ehe I. Poser den 5. Satz deutlich für sich entscheiden konnte. H. Friemelt stellte seine Tendenz zur alten Klasse im unteren Paarkreuz noch einmal unter Beweis, in dem er auch seine zweite Einzelpartie gegen Böhme mit 3:2 gewann. In der langjährigen Tischtennistradition des Arzberger SV konnte ein 15:0 Erfolg in der 2 Bezirksliga noch nicht verbucht werden. Am kommenden Wochenende müssen die Tischtenniscracks um Mannschaftsleiter I. Poser nach Wurzen. Auch da besteht das Ziel doppelt zu punkten. Das dürfte aber sicherlich nicht so einfach werden, wie gegen die Groitzscher.
Arzberg mit: I. Poser, A. Nowack , M. Richter, K. Breiler, H. Friemelt, H. Bartsch - je 2,5 Punkte
Erfolgreiches Wochenende
TT:(2.BL/H) TTC Großpösna II -SV Arzberg 6:9/ TSG Markkleeberg-SV Arzberg 8:8
Nach ihrer vierwöchigen Punktspielabstinenz gab es für die TT-Mannen des SVA einen schweren Ritt in Form eines Doppelspieltages zu bewältigen. Unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Tabellenkonstellation konnte dieser Spieltag kaum gegensätzlicher ausfallen.
Zum einen schlugen die Ostelbier beim TTC Großpösna II (momentan 9. der Liga) auf und zum anderen erwartete sie mit der TSG Markkleeberg der aktuelle Tabellenleader der laufenden Meisterschaft.
Um einigermaßen die Tuchfühlung zur Tabellenspitze zu wahren, sollte wenigstens ein Doppelpunktgewinn als Ausbeute mit nach Hause genommen werden. - Andernfalls deutete der Weg ungebremst Richtung Tabellenmitte.
Dass dieses Unterfangen allerdings kein leichtes werden würde, zeigte sich schon im ersten Duell des Tages. Die Großpösnaer, welche vor der Saison zumindest als Medaillenaspirant gehandelt wurden, bewiesen sich heuer als Akteure gepflegter Kellenkunst. Somit nutzten sie bereits die beginnenden Doppelvergleiche zur 2:1 Führung (M. Richter/ H. Bartsch 1:3 bzw. K. Breiler/ H. Friemelt 2:3) und unterstrichen demnach ihre eigenen Ambitionen. Hierbei konnten seitens der Arzberger lediglich die überzeugend aufspielenden I. Poser/ A. Nowack mit 3:1 die Glückwünsche der Gegenerschafft in Empfang nehmen.
Diesem Einpunkterückstand liefen die Arzberger bis zum Ende der ersten Einzelrunde hinterher. Die knappen 2:3 Niederlagen von Kevin Breiler, Henry Bartsch sowie Heiko Friemelt egalisierten Andreas Nowack (3:0), Ingo Poser (3:1) und Marco Richter (3:2) mit feinem Händchen zum 5:4 Zwischenstand. Wobei sich Marco Richter in seinem Match gegen C. Knabe beim Stand von 1:2 und 7:10 drei Matchbällen gegenüber sah, diese abwehrte und schlussendlich etwas glücklich aber nicht unverdient triumphierte.
Mit den nun anschließenden Partien der zweiten Einzelrunde bliesen die Ostelbier zur Gegenattacke. Neben den clever und souverän vorgetragenen Erfolgen von Ingo Poser (3:0), Andreas Nowack (3:0) und Marco Richter (3:1), wussten auch Kevin Breiler (3:2) bzw. Henry Bartsch (3:2) in ansehnlichen Matches vor allem mental zu überzeugen. Somit fiel die 0:3 Niederlage von Heiko Friemelt gegen den an diesem Tag ungeschlagenen D. Rettig nur geringfügig ins Gewicht. Mit dem daraus resultierenden 9:6 Auswärtssieg (sieben Fünfsatzspiele) war die Pflicht geschafft.
Nun folgte die Kür bei den spielstarken Zelluloidfreunden aus Markkleeberg. Die bis dato verlustpunktfreien Leipziger gelten als Topfavoriten auf die Meisterschaft. Dennoch oder gerade deswegen wollten die SVA-Cracks mit dem Rückenwind des Großpösnaerfolges nichts unversucht lassen das ein oder andere Pünktchen zu erspielen. Verfügen die Arzberger doch in Person von Ingo Poser und Andreas Nowack über das zurzeit stärkste obere Paarkreuz (je 11:1 Spiele) der Liga. Wie schon in der vorhergehenden Begegnung gerieten die Gäste bei den Doppelvergleichen in einen 2:1 Rückstand. Hierbei gelang es lediglich I. Poser/ A. Nowack (3:0) dank guter Spielübersicht einen Sieg für die auswärtige Garnitur davon zu tragen.
M. Richter/ H. Bartsch (0:3) als auch K. Breiler/ H. Friemelt (1:3) schafften es trotz redlicher Bemühungen nicht ihre jeweilige Konkurrenz in Schach zu halten. Unbeeindruckt dessen, gelang es den Arzbergern durch vier Siege (A. Nowack 3:2, I. Poser 3:1, M. Richter 3:2, H. Friemelt 3:0) in der ersten Einzelrunde die 5:4 Halbzeitführung zu erobern.
Jene puschten Ingo Poser sowie Andreas Nowack in der zweiten Einzelrunde mit ihren glänzenden 3:2 Triumphen sogar noch auf 7:4 und ebneten somit vorzeitig den Weg zum Entscheidungsdoppel.
Dies war auch von immenser Bedeutung, denn ehe sich die Ostelbier versahen befanden sie sich durch vier mehr oder weniger knappe Niederlagen (M. Richter 2:3, K. Breiler, H. Friemelt, H. Bartsch je 0:3) mit 8:7 im Hintertreffen. In Anbetracht der Tatsache den Markkleebergern den ersten Punktverlust der Saison beizubringen starteten I. Poser/ A. Nowack in das alles entscheidende Duell der beiden Spitzendoppel. In diesem Aufeinandertreffen errungen die ausgepufften Arzberger Kellencowboys im Antlitz des 8:7 Spielrückstandes einen hart umkämpften 3:1 Erfolg über E. Laux/ A. Hertäg und stellten diesbezüglich den vielumjubelten Endstand von 8:8 her.
Arzberg mit: I. Poser (5,5), A. Nowack (5,5), M. Richter (3), K. Breiler (1), H. Friemelt (1), H. Bartsch (1)
von Marco Richter
Bittere Niederlage im Spitzenspiel
Tischtennis (2. Bezirksliga): SV WBG Medizin Borna – SV Arzberg 9:7
Das zweite Auswärtsspiel in Folge führte die Tischtenniselite aus Ostelbien in die Bergbaustadt Borna. Es war das mit Spannung erwartete Spitzenspiel zweier Mannschaften, die in der Vorwoche nicht vollends überzeugen konnten.
Die Mannen um Mannschaftskapitän Ingo Poser stellten nach dem Doppelblackout in Audenhain ihre Doppel um. Diese Maßnahme sollte zum Leid der Arzberger nicht fruchten.
Ingo Poser/Heiko Friemelt, diesmal als Doppel zwei, unterlagen Mann/Böttcher denkbar knapp mit 2:3. Andreas Nowack/Marco Richter gewannen gegen Ray Knorr/Schmidt ebenso klar mit 3:0 wie Kevin Breiler/Henry Bartsch mit 0:3 Rainer Knorr/Walther unterlagen.
Damit war der abermalige 1:2-Rückstand besiegelt.
In der ersten Einzelrunde kam es zu zwei kritischen Ballwechseln, die zu Unrecht gegen die Spieler des SVA entschieden wurden. Nur den starken Nerven der beteiligten Akteure Andreas Nowack und Henry Bartsch war es zu verdanken, dass diese Situationen nicht spielentscheidend waren. Beide konnten ihre Einzel für sich entscheiden. Nowack brachte seinem Gegenüber sogar die erste Saisonniederlage bei. Chancenlos in dieser Runde waren Kevin Breiler und Heiko Friemelt. Letzterer fand nur im letzten Satz ins Spiel, konnte die Wende jedoch nicht mehr herbeiführen.
Im Gegensatz zu Schmidt, welcher gegen Marco Richter zweieinhalb Sätze lang wie der sichere Verlierer aussah und sich wahrscheinlich noch immer fragt, wie er dieses Spiel doch noch zu seinen Gunsten entscheiden konnte.
Auch die zweite Einzelrunde sollte ausgeglichen verlaufen. O. Mann revanchierte sich für seine erste Einzelniederlage mit der ersten Niederlage für I. Poser in dieser Saison. Seinen zweiten Punkt einfahren konnte A. Nowack ebenso wie H. Bartsch. Letztgenannter stellte seine eindrucksvolle Form erneut unter Beweis und schlug zwei sehr unangenehme Gegner, gegen welche er vor zwei Jahren kein Land sah.
Auch K. Breiler wusste in seinem zweiten Einzel zu überzeugen. H. Friemelt läuft seiner Vorjahresform noch hinterher und musste seinem Gegenüber gratulieren. Zum tragischen Helden an diesem Tag wurde M. Richter, welcher auch sein zweites Einzel mit 2:3 abgeben musste.
Es kam demzufolge zum zweiten Entscheidungsdoppel in zwei Wochen. Und auch dieses wurde mit 2:3 verloren. Während die Niederlage in der Vorwoche das Unentschieden besiegelte, mussten die Ostelbier diesmal ohne Punktgewinn die Heimreise antreten.
Mit Blick auf die Ergebnisse der letzten Wochen kann behauptet werden, dass es hinter Markleeberg, welche Aufstiegsaspirant Nummer 1 sind, sehr eng zu geht und fast jeder gegen jeden gewinnen kann.
Für die Arzberger heißt es in den nächsten Wochen die so wichtige Doppelstärke der vergangenen Jahre wiederzufinden, um nicht weiterhin Rückständen hinterherlaufen zu müssen.
SV Arzberg: I. Poser 1; A. Nowack 2,5; M. Richter 0,5; K. Breiler 1; H. Friemelt 0; H. Bartsch 2
Kevin Breiler
02. Spieltag 2012/13
Arzberg siegt zum 3. Mal in Folge gegen Geithain
von Henry Bartsch
TT: (2.BL/H) SV Arzberg I - SV Geithain 10:5
Im 2. Punktspiel der Hinrunde der 2. Bezirksliga der Tischtennisherren empfingen die Hausherren aus Arzberg den SV Geithain. Nachdem in der vergangenen Saison beide Spiele gewonnen wurden, rechnete man sich auch diesmal was Zählbares aus, zumal die Gäste im ersten Spiel deutlich gegen Borna verloren. Gegenüber der letzten Woche änderten die Geithainer ihre Aufstellung, in dem sie den ehemaligen Oberligaspieler Fließbach an Position eins setzten.
Somit rutschten Neuhaus ins mittlere und Dautz ins untere Paarkreuz. Somit war bereits vor Spielbeginn klar, dass die Gäste die Punkte nicht verschenken würden. Nach der Doppelrunde konnte man fast schon von einem Fehlstart der Arzberger sprechen. I. Poser / H. Friemelt gewannen gegen Fließbach Langenickel zwar mit 3:2 aber A. Nowack / K. Breiler verloren mit 0:3 gegen Bellmann / Juhlemann ebenso wie M. Richter / H. Bartsch mit 1:3 gegen Neuhaus / Dautz.
Nun mussten die Kohlen in den Einzeln aus dem Feuer geholt werden. Den Beginn machte I. Poser gegen Bellmann. Von den bisher ausgetragenen Duellen der beiden ging bis dato immer Bellmann als Sieger hervor. Aber nichts ist für die Ewigkeit. Im entscheidenden 5. Satz konnte der Kapitän der Arzberger seinen Gegner mit 11:0 abstrafen und den Punkt einfahren. In einem Spiel, was von Taktik und Ausdauer geprägt war, konnte sich A. Nowack mit 3:1 gegen den Abwehrspezialisten Fließbach durchsetzen. In den anschließenden Duellen K. Breiler gegen Neuhaus, H. Friemelt gegen Langenickel und H. Bartsch gegen Dautz jeweils mit 3:1 durchsetzen. M. Richter machte mit seinem 3:2 Sieg gegen Juhlemann das Novum perfekt.
In der ersten Einzelrunde gewannen alle Ostelbier gegen die Gäste und drehten somit den Spies zum Zwischenstand von 7:2 um. Die zweite Einzelrunde wurde durch einen klaren 3:0 Sieg von I. Poser gegen Fließbach eingeläutet. Nach zwei weiteren Siegen von M. Richter mit 3:2 gegen Neuhaus und K. Breiler mit 3:0 gegen Juhlemann konnte der Sack zugemacht werden. Die etwas unglücklichen Niederlagen von A. Nowack und H. Bartsch gegen Bellmann bzw. Langenickel jeweils mit 2:3 und von H. Friemelt gegen Dautz spielten für den Ausgang keine so bedeutende Rolle mehr. Der Endstand von 10:5 für die Arzberger war perfekt.
Besonders hervor zu heben ist die deutliche Leistungssteigerung von K. Breiler gegenüber der vergangenen Woche. Ebenso konnten I. Poser und M. Richter ihre weiße Weste in der Einzelwertung behalten. In 14 Tagen geht es dann zum mit Spannung erwarteten ersten Derby der Saison nach Audenhain.
Arzberg: I. Poser (2,5); A. Nowack (1,0); M. Richter (2,0); K. Breiler (2,0); H. Friemelt (1,5); H. Bartsch (1,0)
01. Spieltag 2012/13
Auftaktsieg zum Saisonstart
TT: (2.BL/H) SV Arzberg I - SG Clara Zetkin Leipzig 10:5
Zur Eröffnung der neuen Punktspielsaison 2012/13 empfingen die ostelbischen TT-Cracks das Team der SG Clara Zetkin Leipzig vor heimischer Kulisse. Da die Liganeulinge (Aufsteiger mit 7 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten) aus der Messestadt im Vorfeld ein gänzlich unbeschriebenes Blatt für die Arzberger abbildeten war man neugierig und gespannt zugleich auf die junge, technisch versierte Truppe.
Einen Liganeuling gab es allerdings auch seitens der Gastgeber zu begutachten. Andreas Nowack (wechselte von TTC Empor Herzberg) debütierte im neuen SVA-Trikot und verstärkt fortan das erste Herrenteam im oberen Paarkreuz.
Durch diesen Aspekt zuzüglich dessen, das die Leipziger mit Ersatz (R. Christen für M. Ruschke) in dieses Punktspiel starteten, bekleideten die Ostelbier eine leichte Favoritenrolle. Angesichts jener Gegebenheiten starteten die beteiligten Akteure in die beginnende Doppelrunde.
Hierbei gefielen sowohl I. Poser / H. Friemelt (3:1vs. A. Bräuning / R. Christen) als auch A. Nowack / K. Breiler (3:2 vs. R. Sassano / E. Winter) mit sehr variabler, offensiver Spielweise.
Gerade die neuformierten A. Nowack / K. Breiler begeisterten das sehr fachkundige Publikum mit zeitweise herausragenden Spielzügen. Dem anschließend knappen Matchverlust des dritten Doppels der Gastgeber, M. Richter / H. Bartsch (-6, -9,10, 6,-21 vs. S. Orgass / Dr. H. Schenck) entspross somit der 2:1 Zwischenstand.
Gleich die erste Einzelrunde nutzen Ingo Poser, Marco Richter, Heiko Friemelt (je 3:1vs. A. Bräuning, S. Orgass, R. Christen) sowie Andreas Nowack (3:2 vs. R. Sassano), um mit ihren klasse Darbietungen der Begegnung die vorentscheidende Richtung zu geben. Einzig Kevin Breiler (-10, -12, -8 vs. E. Winter) und Henry Bartsch (1:3 vs. Dr. H. Schenck) gratulierten trotz kämpferischer Leistung ihren jeweiligen Widersachern zum Matchgewinn. Demnach erhöhte sich der Zwischenstand auf 6:3.
Die zweite Einzelrunde entschied das ostelbische Team ebenfalls mit 4:2 für sich.
Angeführt von den überzeugenden Triumphen des oberen Paarkreuzes in Person von Ingo Poser (3:0) bzw. Andreas Nowack (3:1), feierten Marco Richter und Henry Bartsch (je 3:0) ebenso glanzvolle Erfolge. Seitens der Leipziger konnten der an diesem Tag ungeschlagene Dr. H. Schenck mit seinem 3:0 Sieg über Heiko Friemelt sowie S. Orgass (3:1) gegen Kevin Breiler lediglich noch Anschlusspunkte einspielen. Hinsichtlich jener Umstände wurde der Endstand von 10:5 bei 34:24 Sätzen in das Spielformular eingetragen.
Festzuhalten bleibt der klasse Debüt von Andreas Nowack, wie auch der Gewissheit einer guten Saisonvorbereitung, die gegen die spielstarken Gäste allemal von Nöten war und demnach erste Früchte trug.
Am kommenden Spieltag erwartet der SVA mit dem Team des SV Geithain einen weiteren Gradmesser in der noch jungen Saison – ein Duell mit echtem Thrillerpotenzial.
Arzberg mit: I. Poser (2,5), A. Nowack (2,5), M. Richter (2), K. Breiler (0,5),
H. Friemelt (1,5), H. Bartsch (1)
von Marco Richter
Gelungene Premiere/ Triumph der TU Dresden
Tischtennis: 1. Bürgermeisterturnier um den SHT-Pokal
Zum letzten Leistungstest vor der demnächst beginnenden Saison bat der SV Arzberg zu Tisch. Dem Aufruf gefolgt waren der SSV 1952 Torgau, der Postsportverein Telekom Oschatz, der TTC 48 Prettin, der TTC Empor Herzberg und die TU Dresden. Komplettiert wurde das illustre Teilnehmerfeld aus drei Bundesländern natürlich vom Gastgeber. Nach der Eröffnung durch Abteilungsleiter Ingo Poser und Schirmherr Hartmut Krieg, bei der jede Mannschaft eine Teilnehmerurkunde erhielt, begann der Wettkampf.
Im Kampf um das Treppchen hatten sich vor allem der TTC 48 Prettin, die TU Dresden mit Verbandsligaspieler Sebastian Faulwasser (TSV Radeburg) und der SV Arzberg, der nicht nur durch gute Organisation sondern auch durch erfolgreiche Teilnahme glänzen wollte, viel vorgenommen. Dabei wurde der TTC 48 Prettin durch den Neu-Arzberger Andreas Nowack als Leihgabe verstärkt. Dieser kündigte schon letzte Woche an: "Ich sehe Prettin ganz vorn!" Nach den ersten beiden Spielrunden kristallisierten sich genau diese drei Mannschaften mit jeweils zwei Siegen als Favoriten heraus. Nach den Eindrücken der ersten Spiele kam es in Runde 3 zum Gipfeltreffen zwischen dem TTC 48 Prettin und den Mannen der TU Dresden. Marco Richter vom SVA dazu: "Jetzt entscheidet sich, wer Turniersieger wird." In einem hochspannenden Duell auf Augenhöhe konnte sich das Team aus dem Elbflorenz auf Grund der besseren Nerven (zwei von zwei Fünfsatzspielen gewonnen) mit 6:3 durchsetzen.
Doch nicht nur in diesem Spiel ging es spielerisch hoch her. Das ganze Turnier war sehr ausgeglichen besetzt. Vornehmlich im oberen Paarkreuz waren einige Hochkaräter aufgelaufen. Neben der Dresdner Nummer 1 Faulwasser waren zum Beispiel die Torgauer Nummer 1 Jaroslav Vanek, der ehemalige DDR-Oberligaspieler Axel Baessler, die ehemaligen Landes- und Verbandsligaspieler Michael Camen (Oschatz) und Felix Späthe (TU Dresden) und die Verbandsligaspieler Steffen Thiere und Thomas Richter (beide Herzberg) am Start.
Daher blieb auch keiner dieser Spitzenleute ungeschlagen. Als herausragende Einzel können der Fünfsatzkrimi zwischen Faulwasser und Nowack, der unglaublich klare 3:0-Erfolg von Späthe gegen Vanek und der erstmalige Triumph von Ingo Poser über Vanek und seine zwei Siege über Vater und Sohn Camen, in einem Turnier wohlgemerkt, angesehen werden. Es war auch zu sehen, dass aktuelle Verbandsligaspieler aus Sachsen mal ins Grübeln kommen. Sei es im Spiel gegen Materialspieler oder aber in einem Doppel, in dem die besten Aufschläge einfach angegriffen werden.
Den verdienten Turniersieg konnten sich die vier Dresdner Studenten durch einen weiteren schwer erkämpften Erfolg gegen den SV Arzberg sichern. Leider wurde Marco Richter in seinem zweiten Einzel durch Krämpfe in beiden Oberschenkeln geplagt, so dass er aufgeben musste. Ansonsten wäre mehr drin gewesen für die SVA-Vier.
Der zweite Platz ging an die Anhaltiner aus Prettin und Platz 3 sicherte sich der Ausrichter. Doch es wurden nicht nur die Podiumsplätze prämiert. Als bester Spieler wurde die Nummer der 3 der TU Dresden Rico Eißmann ausgezeichnet – er blieb als einziger Spieler ungeschlagen. Ebenso ausgezeichnet wurden der jüngste Teilnehmer (Moritz Camen, 15) und der älteste Teilnehmer (Rolf Micklitza, 66, beide PSV Telekom Oschatz).
Das beste Doppel stellten Nowack/Weiß vom TTC 48 Prettin – sie konnten alle fünf Doppel für sich entscheiden. Die Siegerehrung wurde durch Ingo Poser und Bernd Braune als Vertreter des Hauptsponsors SHT vorgenommen. Außerdem erhielten die Teams auf dem Treppchen jeweils vier Flaschen Sekt, die vom Toyota-Autohaus Hofmann in Herzberg zur Verfügung gestellt wurden.
Den Tag ließen viele der Teilnehmer in geselliger Runde bei Speis und Trank ausklingen.
Ausnahmslos allen Sportfreunden hat dieser siebeneinhalb Stunden Turnier-Marathon gefallen und die Freude auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr ist groß.
SSV Torgau mit: Vanek; Hofmann; Stoppel; Reich; Richter
PSV Telekom Oschatz mit: Camen, Moritz; Camen, Michael; Micklitza; Berge
TTC Empor Herzberg mit: Thiere; Richter; Dey; Koch
TTC 48 Prettin mit: Nowack; Baessler; Weiß; Hinken
TU Dresden mit: Faulwasser; Späthe; Eißmann; Breiler
SV Arzberg mit: Poser; Richter; Friemelt; Bartsch; Hellwig
Platzierung |
Spiele |
1. TU Dresden |
10:0 |
2. TTC 48 Prettin |
8:2 |
3. SV Arzberg |
5:5 |
4. TTC Empor Herzberg |
4:6 |
5. PSV Telekom Oschatz |
2:8 |
6. SSV 1952 Torgau |
1:9 |
Kevin Breiler
Vorbericht zum TT-Turnier des Bürgermeisters um den SHT-Pokal
Am kommenden Samstag (08.09.2012) werden die Zelluloidballakrobaten des SV Arzberg in der Rosenholzhalle ihr Leistungsvermögen eine Woche vor Punktspielstart testen.
Die Gradmesser kommen vom PSV Telekom Oschatz, SSV 1952 Torgau, TTC 48 Prettin und von der Technischen Universität Dresden.
Im Anschluss an den sportlichen Wettkampf sollen in geselliger Runde die Freundschaften vertieft und in Erinnerungen geschwelgt werden.
Der Startschuss zu diesem gutbesetzten Turnier fällt um 10 Uhr und alle Vereins- und Nichtvereinsmitglieder sind herzlich zum Zuschauen eingeladen.
Nachbericht zum Turnier um den Oberbürgermeisterpokal in Oschatz am 01.09.2012
Neuzugang Andreas Nowack wusste in seinem ersten Turnier in den Arzberger Farben beim Turnier um den Oberbürgermeisterpokal in Oschatz zu überzeugen.
Er belegte den zweiten Platz in einem starkbesetzten Turnier.
Auch die weiteren Arzberger Starter konnten durchaus zufrieden sein mit ihrem Abschneiden. So erreichten Ingo Poser und Henry Bartsch das Achtel- und Marco Richter gar das Viertelfinale.