Tischtennis 1. Mannschaft Archiv 2010

Abschlusstabelle Saison 2010/2011

Platz Verein Spiele Spielpkt. +/- Punkte
1. Brandiser TTC 1946 18 196:75 121 32:4
2. Leutscher Füchse 5 18 184:90 94 32:4
3. Bornaer SV 91 18 149:123 26 22:14
4. Einheit Lindenthal 18 151:122 29 21:15
5. TTC Holzhausen 18 123:152 -29 17:19
6. SV Chemie Böhlen 18 127:147 -20 16:20
7. Rotation Süd Leipzig 4 18 125:147 -22 15:21
8. SV Eintracht Leipzig 2 18 126:148 -22 14:22
9. SV Arzberg 18 119:154 -35 11:25
10. TTV 1990 Wurzen 3 18 64:204 -140 0:36

SVA bleibt doch oben

von Marco Richter

(2. BL/H) Relegation TTC 1956 Colditz - SV Arzberg 8:8
Tischtennis
.
Als schon keiner mehr daran glaubte, die Planungen für die Bezirksklasse im vollen Gange waren und sich so ziemlich jeder der Arzberger TT-Szene damit abgefunden hatte, in der nächsten Saison eine Etage tiefer (Bezirksklasse) an den Start zu gehen, ereilte die Ostelbier kürzlich eine Nachricht, die für sie schöner nicht hätte sein können.

Die Offiziellen des STTV teilten mit, dass aufgrund von Besetzungsproblemen ein Team (TTC Holzhausen IV) von der 2. Bezirksliga in die Bezirksklasse zurückzieht und somit der Gewinner des Relegationsspieles zwischen Colditz und Arzberg für die 2. Bezirksliga startberechtigt ist. Die Problematik des damaligen Relegationsspieles bestand zunächst darin, dass zum hiesigen Zeitpunkt so gut wie niemand damit rechnete, dass dieses Spiel überhaupt Berücksichtigung findet. Sowie der Umstand bzw. die Ernüchterung, dass die Ergebnisse der abgelaufenen Saison auf beiden Seiten nicht gerade Motivationsschübe in den Köpfen der beiden Abstiegskandidaten stimulierten. Kam es doch in den vergangenen Spielzeiten mehr als selten vor, dass Relegationsspiele zur neuen Liga-Anordnung herangezogen wurden. Demnach avancierte dieses Spiel seinerzeit auf neutralem Boden (Spielstätte der Leutzscher Füchse) zu einer Frage der Ehre. Leider stellten sich auf beiden Seiten aus den unterschiedlichsten Gründen nicht alle Stammspieler dieser Frage. Sodass sowohl die Colditzer (F. Quendenbaum für I. Gaudlitz bzw. F. Arnold für T. Kreutzahler) als auch die Arzberger (F. Breiler für H. Kokola) mit Ersatz antraten. Ein Kriterium, welches die einstigen Porzellanstädter schlussendlich härter traf als die ostelbischen Sportfreunde.

Obwohl die Fakten nach den anfänglichen Doppelvergleichen (0:3 mit je 2:3 Sätzen) und dem zwischenzeitlichen 2:6-Spielrückstand (Punkte für SVA durch Ingo Poser und Marco Richter) alles andere als gut für das Arzberger Sextett standen, schafften sie mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den Turnaround zum 6:7 (Siege von Henry Bartsch, Ingo Poser, Marco Richter, Mario Gutheil beziehungsweise Heiko Friemelt) und erzwangen somit das Entscheidungsdoppel. In diesem alles entscheidenden Duell der beiden Spitzendoppel erzielten I. Poser / H. Friemelt gegen F. Arnold / P. Glöser im Antlitz eines 8:7-Spielrückstandes einen hart umkämpften 3:0-Erfolg und stellten diesbezüglich den Endstand von 8:8 bei 27:31 Sätzen für die Arzberger her. Da bei einem Unentschieden das Satzergebnis Entscheidungsrelevant wird, verwandelte sich die Punkteteilung in einen gefühlten Sieg der SVA-Männer. Demnach eröffnet sich für die ostelbischen TT-Cracks nun doch noch die Möglichkeit, den ununterbrochenen Fortbestand ihrer nun schon über 20-jährigen Ära in der Bezirksliga um ein weiteres Jahr zu ergänzen. In Anbetracht der einstigen, glorreichen Zeiten in dieser Liga, kann es somit nur ein Ziel geben: Mit frischen Kräften, Vorwärts in die Vergangenheit.

Arzberg: Ingo Poser (2,5), Marco Richter (2), Mario Gutheil (1), Heiko Friemelt (1,5), Henry Bartsch (1), Frank Breiler


Auch zum Saisonfinale eine Niederlage
von M. Richter

(2. Bezirksliga/Herren) SV Arzberg - SV Chemie Böhlen 7:9
Tischtennis
(TZ). Zum letzten Spiel der Saison empfingen die Arzberger "Schmetterlinge" den SV Chemie Böhlen in der Rosenholzhalle. Rein punktetechnisch sicherten sich die Leute von der Pleiße bereits am letzten Spieltag den Ligaverbleib. Hingegen müssen die Ostelbier in den sauren Apfel des Abstieges beißen. Zu viele Punkte hatten sie im Saisonverlauf aus den unterschiedlichsten Gründen liegen lassen. Dennoch waren sowohl die Gäste als auch die Gastgeber fest entschlossen, sich dem frühlingshaften Wetter in spielerischer Hinsicht anzupassen, um zum Saisonausklang ein beiderseitig erquickendes "Peppelchen" an den Tag zu legen.

Wenngleich die Böhlener mit einem Ersatzmann (P. Heinichen für J. Petermann) aufliefen, unterstrichen sie ihre ganz eigenen Ambitionen bereits in den einleitenden Doppelbegegnungen. Hierbei gelang es lediglich der Doppelpaarung M. Richter/H. Bartsch (3:0 vs. T. Süß/P. Heinichen), dank guter Spielübersicht einen Sieg für die heimische Garnitur davonzutragen. Sowohl I. Poser/H. Friemelt (1:3 vs. F. Süß/T. Trzaskowski) als auch M. Gutheil/H. Kokola (0:3 vs. G. Langner/M. Paech) schafften es trotz redlicher Bemühungen nicht, ihre jeweilige Konkurrenz in Schach zu halten, was einen Rückstand von 1:2 bedeutete. Die nachfolgend mit klasse Vorstellungen herausgespielten Triumphe von Ingo Poser (3:1 vs. T. Süß), Marco Richter (3:0 vs. G. Langner) und Heiko Friemelt (3:0 vs. P. Heinichen) ermöglichten dem Arzberger Team eine Punkteteilung in der ersten Einzelrunde. Angesichts der Niederlagen von Mario Gutheil (1:3 vs. T. Trzaskowski), Herbert Kokola (-10, -9, -9 vs. F. Süß) und Henry Bartsch (0:3 vs. M. Peach) blieb der SVA beim Halbzeitstand von 4:5 weiterhin auf Tuchfühlung zu den Chemikern.

Auch in der zweiten Einzelrunde konnte sich keine der beiden Mannschaften einen nennenswerten Vorteil verschaffen. Neben dem an diesem Tag glänzend aufgelegten Marco Richter (3:1 vs. T. Süß) ebneten Herbert Kokola und Henry Bartsch mit ihren nicht nur kämpferisch überzeugenden Fünfsatzerfolgen über T. Trzaskowski und P. Heinichen den Weg zum Entscheidungsdoppel. Bemerkenswert, wie sich Henry Bartsch bei seinem 0:2-Satzrückstand und des 6:8-Mannschaftsrückstandes aus der beklemmenden Situation herausspielte. Somit eröffnete sich für die gastgebenden Akteure noch die Möglichkeit einer eventuellen Punkteteilung. Diese machten dann allerdings G. Langner/M. Peach in ihrem Aufeinandertreffen mit I. Poser/H. Friemelt zunichte. Obwohl sich die Arzberger in diesem hochklassigen Duell keineswegs leichtfertig geschlagen gaben, war es ihnen nicht vergönnt, die spielentscheidenden Punkte einzuheimsen (7,-10,-4,-9). Folgerichtig lautete der Endstand 7:9 bei 27:33 Sätzen.

Arzberg: Ingo Poser (1), Marco Richter (2,5), Mario Gutheil, Herbert Kokola (1) Heiko Friemelt (1), Henry Bartsch (1,5)


Goldene Ananas statt Showdown

Von Marco Richter

(2. Bezirksliga/Herren) TTV 1990 Wurzen III - SV Arzberg 6:9 / SV Arzberg - Brandiser TTC 4:11

Auf einen Doppelspieltag mussten die Arzberger Tischtennisherren am vergangenen Wochenende ihre Kräfte verteilen. Unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Tabellenkonstellation konnte dieser Spieltag kaum gegensätzlicher ausfallen. Zum einen gastierten die Ostelbier beim Schlusslicht der Liga TTV Wurzen III und zum anderen empfingen sie mit dem Brandiser TTC den derzeitigen Tabellenleader der laufenden Meisterschaft.

Wurzen III - Arzberg
Wollten sich die Arzberger noch den Hauch einer Chance auf den Ligaverbleib erhalten, so musste unbedingt ein Sieg gegen die Wurzener her. In Anbetracht dieser Tatsache entwickelte sich ein spannenderes Aufeinandertreffen bei den Keksstädtern, als es den Leuten des SVA lieb war. Bereits die beginnenden Doppelvergleiche nutzten die Gastgeber zur 2:1-Führung und unterstrichen ihre eigenen Ambitionen. Hierbei konnten lediglich die überzeugend aufspielenden I. Poser/H. Friemelt (3:0 vs. Buchheim/Lorwin) die Glückwünsche der Gegnerschaft in Empfang nehmen. Diesem 2:1-Rückstand liefen die Arzberger bis zu den Einzelvergleichen des unteren Paarkreuzes hinterher. Durch die starken Einzelerfolge von Ingo Poser (3:0 vs. S. Lenke) und Herbert Kokola (3:0 vs. T. Buchheim) hielten die Ostelbier den einen Punkt Rückstand zum 4:3. Mit den nun folgenden Einzelvergleichen des unteren Paarkreuzes folgte die Wende in diesem Punktspiel. Henry Bartsch und Heiko Friemelt spielten bei ihren Fünfsatzmatches (vs. V. Lorwin bzw. R. Hessel) groß auf und leiteten somit eine Siegesserie von fünf Einzeltriumphen in Folge, die Ingo Poser, Marco Richter und Mario Gutheil zum 4:8-Zwischenstand vervollständigten, ein. Den Deckel auf diese Begegnung machte schlussendlich Heiko Friemelt mit seinem 3:1-Erfolg über V. Lorwin. Da somit der neunte Siegpunkt erreicht war, vielen die beiden verlustig gehenden Partien von Herbert Kokola und Henry Bartsch nicht spielentscheidend ins Gewicht. Mit dem 9:6 war die Pflicht geschafft, was nun anstand war die Kür vor heimischer Kulisse gegen die spielstarken Brandiser.

Arzberg - Brandis
Die Brandiser gingen nicht nur aufgrund des deutlichen Hinspiel-Ergebnisses von 12:3 als Topfavorit in dieses Aufeinandertreffen. Neben dem stärksten Einzelakteur der Liga (H. Angelstein 33:1) verfügen die aktuellen Tabellenführer laut Statistik auch noch über die besten Doppel, das beste obere, mittlere Paarkreuz und das zweitbeste untere Paarkreuz der Liga. Dennoch wollten die Arzberger nichts unversucht lassen, um den ein oder anderen Punkt einzufahren. In der Doppelrunde gelang es I. Poser/H. Friemelt in eindrucksvoller Art und Weise, sich für die im Hinspiel erlittene Niederlage gegen T. Vetter/M. Majunke mit 3:1 Sätzen zu revanchieren. Da H. Kokola/M. Gutheil als auch M. Richter /H. Bartsch die knappen, aber entscheidenden Sätze verloren, führten die Brandiser nach den Doppelvergleichen mit 2:1. Zwar schaffte es Ingo Poser dank feiner, taktischer Spielweise, T. Vetter zu bezwingen (3:1) und den 2:2-Ausgleich herzustellen, doch was nun folgte, glich einer Demonstration der Brandiser Spielfertigkeit. Sage und schreibe neun Einzelsiege nacheinander, wenn auch nicht immer deutlich, erkämpfte sich der TTC in der Rosenholzhalle, ohne dass die Arzberger in irgendeiner Form abschenkten. Die nachfolgend couragiert und entschlossen vorgetragenen Einzeltriumphe von Heiko Friemelt und Henry Bartsch zum 4:11-Endstand bedeuteten somit lediglich Ergebniskosmetik. Da die Böhlener im Fernduell bei den Lindenthalern einen knappen 9:7-Erfolg feierten, ist die Abstiegsfrage geklärt und der seitens der Ostelbier erhoffte Showdown am letzten Spieltag der Saison avanciert zum Spiel um die goldene Ananas.

Arzberg: Ingo Poser (4), Marco Richter(1), Mario Gutheil(1), Herbert Kokola (1) Heiko Friemelt (4), Henry Bartsch (2)


Die Uberraschung blieb auch am Samstag aus

14. Spieltag

von Marco Richter

(2. Bezirksliga/Herren-Staffel 1) SV Arzberg - TSV Einheit Lindenthal 5:10
Tischtennis
(TZ). Im Grunde genommen war man sich seitens der Ostelbier um die Schwere der Aufgabe gegen die starken Lindenthaler nur allzu gut bewusst. Dies untermauert nicht nur der Ausgang des Hinspieles (6:9 trotz zwei Ersatzspieler der Lindenthaler), die jüngst vorausgegangenen Niederlagen gegen die Leipziger, sondern auch der Umstand, dass die Gäste, speziell auf den oberen Positionen, über sehr spielstarkes Personal verfügen.

Dennoch bestand die Intension der SVA-Sechs einvernehmlich darin, die Punkte nicht kampflos ihren Gegenübern herzugeben, kann man doch derzeit jedes ach so kleine Pünktchen im Abstiegskampf gebrauchen. Dies nahmen die mit Frank Hellwig (im Doppel für Mario Gutheil, im Einzel für Henry Bartsch) antretenden Gastgeber zum Anlass, sich möglichst achtbar gegen das diesmal "nur" einfach ersatzgeschwächte (N. Korte für A. Wenk) Gästeteam aus der Affäre zu ziehen.

In der beginnenden Doppelrunde kam die heimische Mannschaft durch die mit erfrischender Spielweise agierenden M. Richter/ H. Bartsch (3:2 F. Stengel/M. Rudolph) sowie I. Poser/H. Friemelt (3:1 A. Morich/ M. Schmidt) in den Genuss einer 2:0-Führung, wobei M. Richter/H. Bartsch gegen eines der stärksten Doppel der Liga (11:5-Bilanz) teilweise brillierten. Schade, dass die leicht favorisierten H. Kokola/ F. Hellwig (1:3 A. Brüning/N. Korte) ihr starkes Niveau des ersten Satzes nicht über die Gesamtdauer des Matches halten konnten, was demzufolge in einem 2:1-Zwischenstand nach den Doppelvergleichen möndete.

Trotz großer kämpferischer Einstellung konnten in den folgenden Einzelvergleichen, auch aufgrund der starken Gegnerschaft, nicht alle Ostelbier genügend Schwung in die vorgegebene Erfolgsspur mitnehmen. Immerhin schafften es Herbert Kokola (3:2 A. Morich) und Heiko Friemelt (3:0 N. Korte), den Rückstand bei einem 4:5-"Halbzeitstand" nicht allzu groß werden zu lassen. Lediglich Marco Richter (2:3 F. Stengel) und Frank Hellwig (2:3 M. Rudolph) kamen mit ihren knappen Niederlagen noch in die Reichweite eines Einzelerfolges. In der zweiten Einzelrunde war dann allerdings "Schluss mit lustig" für die Arzberger angesagt. Bis auf Frank Hellwig (3:1 N. Korte) schaffte es keiner der Ostelbier mehr, sich gewinnbringend in das Protokoll eintragen zu lassen. Am ehesten hatte hierbei wiederum Marco Richter (-8, -7, 9,10, -9 A. Brüning) einen eventuellen Matchgewinn auf dem Schläger. Alle anderen Spieler des gastgebenden Teams mussten sich aufgrund der gegnerischen Uberlegenheit mit mehr oder weniger deutlichen Niederlagen abfinden.

Folgerichtig resultierte daraus der Endstand von 5:10 bei 26:36 Sätzen. Der kommende Spieltag wird wohl oder übel der Tag der Wahrheit für die Arzberger. Denn zum einen ist man selbst gegen die Wurzener zum Siegen verdammt und zum anderen müssen die Lindenthaler möglichst gegen die Böhlener gewinnen, um noch einen Showdown zwischen Arzberg und Böhlen am letzten Spieltag zu arrangieren.

Arzberg: I. Poser (0,5), M. Richter (0,5), M. Gutheil, H. Kokola (1), H. Friemelt (1,5), F. Hellwig (1), H. Bartsch (0,5)


Chance gewahrt

13. Spieltag

von Marco Richter

(2. BL/H) SV Arzberg - SV Rotation Süd Leipzig IV 10:5

Spricht man von Mini, so kommen in der zuhörenden Gesellschaft, je nach Genre, die unterschiedlichsten Gedanken auf. Die einen denken an Autos, die anderen an Röcke, die Kleinsten unter uns eventuell an die Minimaus und manch einer betrübsamer Weise vielleicht sogar an die Füllung seines Geldbeutels. Für die Arzberger Tischtennisspieler ging es am vergangenen Spieltag in punkto Mini vor allem darum, ihre noch gegebene Minichance auf den Klassenerhalt zu wahren. Um dieser Absicht auch ohne den Stammsechser Henry Bartsch (Urlaub) zu entsprechen, empfingen die Ostelbier (9.), mit Frank Hellwig antretend, den gegenwärtigen Tabellensechsten SV Rotation Süd Leipzig IV zum anstehenden Punktspiel.
Da auch die Leipziger einen Ersatzmann aufboten und bereits das Hinspiel eine enge Auseinandersetzung abgab (9:6 für Rotation), konnte von einem spannenden Duell ausgegangen werden.
Seit nunmehr drei langen Spieltagen wartete das SVA-Ensemble, um in ihrer einstigen Paradedisziplin, den beginnenden Doppelvergleichen, wieder einmal die Führung zu erobern. Diesmal ging ihr Matchplan allerdings auf.
I. Poser/H. Friemelt (3:1 F. Regenbrecht/R. Weber) und H. Kokola/F. Hellwig (3:0 D. Lohse/S. Seifert ) kompensierten dank guter Spielübersicht sowie taktischer Raffinesse die einkalkulierte Niederlage von M. Richter/M. Gutheil (0:3 A. Plaul/H. Protzner) zur 2:1-Führung.
Infolge der clever und couragiert heraus gespielten Einzelerfolge von Marco Richter (3:0 A. Plaul), Mario Gutheil (3:1 R. Weber), Herbert Kokola (3:1 F. Regenbrecht) sowie Frank Hellwig (3:2 D. Lohse) eröffnete sich dem Arzberger Sextett ein 6:3-Zwischenstand nach der ersten Einzelrunde. Somit vielen die knappen Niederlagen von Ingo Poser (-8, 10, -7, 11, -11 H. Protzner) und Heiko Friemelt (1:3 S. Seifert) nur unwesentlich ins Gewicht. Auch in der zweiten Einzelrunde schafften es die Gastgeber, die beiden abschlägig zu Buche stehenden 2:3-Niederlagen von Marco Richter sowie von Mario Gutheil (H. Protzner bzw. F. Regenbrecht) zu egalisieren. Neben den souverän vorgetragenen 3:0-Erfolgen von Ingo Poser und Heiko Friemelt, wussten sowohl Herbert Kokola (3:2 R. Weber) als auch Frank Hellwig (3:2 Seifert) nach jeweilige 0:2-Satzrückstand besonders in kämpferischer Hinsicht zu überzeugen.
Da er sich bereits im ersten Einzel mit 0:2 im Hintertreffen befand und dennoch siegte, avancierte Frank Hellwig seitens der Arzberger zum "kämpferischsten Spieler" des Tages. Nachdem diesbezüglich auch die zweite Einzelrunde mit 4:2 auf der Habenseite der Gastgeber verbucht werden konnte, resultierte daraus der Endstand von 10:5 bei 37:24 Sätzen für die Ostelbier. Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung stemmen sich die Arzberger noch einmal gegen alle Widrigkeiten des Abstiegskampfes und versuchen in den vier verbleibenden Punktspielen das vermeintlich Unmögliche doch noch möglich zu machen. Denn auch Minichancen sind Chancen.

Arzberg: I. Poser (1,5), M. Richter (1), M. Gutheil(1), H. Kokola (2,5), H. Friemelt (1,5), F. Hellwig (2,5)


Situation spitzt sich weiter zu

12. Spieltag

Von Herbert Kokola

(BL/H) SV Arzberg - TTC Holzhausen IV 6:9
Tischtennis
. Vor dem ersten Heimspiel der Rückrunde träumten einige Arzberger von der einstigen eigenen Heimstärke. Wenn man aber mit dem Rücken an der Wand steht, dann zählen andere wichtige Tugenden. Der psychische Druck muss verdrängt werden, um nicht zu verkrampfen. Das gelang den Arzbergern in diesem wichtigen "Endspiel" nicht. Die Niederlage gegen Holzhausen IV verschärfte die Situation in den Reihen der Ostelbier. Dazu kommt, dass den Mitkonkurrenten "plötzlich" die Punkte geschenkt bekommen wegen Nichtantreten der Gegner.

Die Ergebnisse der Doppelpaarungen ließen schon Böses erahnen. Poser/Friemelt erspielten sich den erwarteten 3:1-Sieg. Kokola/Gutheil konnten nicht überraschen und verloren mit 1:3 gegen Th. Fischer/Ammon. Enttäuschend das 1:3-Ergebnis von Richter/Bartsch gegen Fr. Fischer/Weiße.
Die erste Einzelrunde ließ noch einmal Hoffnung aufkommen, denn diese entschieden die Gastgeber mit 4:2 für sich zum 5:4-Zwischenstand. In dieser gewinnt I. Poser gegen Kühn 3:0, M. Richter entzauberte Th. Fischer mit dem 3:1. H. Friemelt gegen Weiße und H. Bartsch gegen Runninger, jeweils 3:2, konnten ihre Siege feiern.

Die zweite Einzelrunde wurde mit der 2:3- Niederlage von I. Poser gegen Th. Fischer eingeläutet. Dieses Spiel sollte dann auch der Knackpunkt sein. Nun lief nichts mehr, obwohl M. Richter seine gute Leistung an diesem Tag nochmals mit einem 3:1-Sieg gegen Kühn krönte. Alle weiteren vier Spiele gingen an die Gäste und darunter waren noch zwei Fünf-Satz-Spiele. Mit dem 9:6- Sieg konnten die Holzhausener wichtige Punkte im Abstiegskampf sammeln.

Arzberg: I. Poser (1,5), M. Richter (2), M. Gutheil, H. Kokola, H. Friemelt (1,5), H. Bartsch (1).


Arzberger mit dem Rücken zur Wand

Von Marco Richter

11. Spieltag (2. Bezirksliga/Herren) SV Einheit Leipzig-Süd II - SV Arzberg 9:6

Arzberger verlieren das Duell der Kellerkinder
Tischtennis (TZ). Am vergangenen Punktspieltag kassierten die Arzberger TT-Herren eine äußerst empfindliche Niederlage. Im "Kellerduell" (8. gegen 9.) mit den Sportfreunden des SV Eintracht Leipzig- Süd II an der Südkampfbahn vergaloppierten sich die Ostelbier einmal mehr in eine neuerliche Auswärtsschlappe. Trotz der stärkeren Mannschaftsaufstellung des Gastgebers (A. Schmeißer für M. Helmke) entgegen des Hinspiels, fuhren die Arzberger mit dem Bestreben eines Auswärtserfolges in die Messestadt und machten auch keinen Hehl daraus. Konnte doch das Hinspiel relativ sicher mit 10:5 für sich entschieden und besetzungstechnisch aus den Vollen geschöpft werden.

Dass die Eintrachtler ihrerseits ganz eigene Ambitionen hegten, unterstrichen sie eindrucksvoll in der beginnenden Doppelrunde, welche sie mit 2:1 zu ihren Gunsten gestalteten. Hierbei war es lediglich dem Einser-Doppel des SVA I. Poser/H. Friemelt nach geschickter Matchführung (3:1 gegen Dr. U. Seidel T. Müller) vergönnt, die Glückwünsche der Gegnerschaft in Empfang zu nehmen. M. Gutheil/H. Kokola (1:3 R. Hentzschel/A. Schmeißer) und M. Richter/H. Bartsch (0:3 D. Laux/Dr. J. Franke) schafften es trotz redlicher Bemühungen nicht, ihre jeweilige Konkurrenz in Schach zu halten. Die nachfolgend mit klasse Vorstellungen herausgespielten Triumphe von Ingo Poser (3:0 Dr. U. Seidel), Herbert Kokola (3:0 A. Schmeißer) und Heiko Friemelt (3:0 T. Müller) ermöglichten dem Arzberger Team eine Punkteteilung in der ersten Einzelrunde. Bei den Niederlagen von Marco Richter (-10, -9, 6,-9 vs. R. Hentzschel), Mario Gutheil (1:3 D. Lauk) und Henry Bartsch (0:3 vs. Dr. J. Franke) erhöhte sich somit der Zwischenstand auf 5:4 für den Gastgeber.

Die zweite Einzelrunde war an Dramatik kaum noch zu überbieten. Außer die an diesem Tag erfrischend aufspielenden Ingo Poser (3:0 vs. R. Hentzschel) und Heiko Friemelt (3:1 vs. Dr. J. Franke), die beide im Einzel als auch im Doppel ungeschlagen blieben, gelang es keinen der Arzberger Protagonisten mehr, einen Einzelerfolg für sein Team zu erringen (M. Richter 2:3, M. Gutheil 2:3, H. Kokola 0:3, H. Bartsch 2:3). Wenn man bedenkt, dass drei dieser vier Spiele über die volle Distanz gingen und demnach erst denkbar knapp im Entscheidungssatz beendet wurden, so bekommt man eine ungefähre Vorstellung von der Intensität dieses Punktspiels. Auch der Blick auf das Satzverhältnis von 29:26 offenbart dem aufmerksamen Betrachter, dass diese drei Fünfsatzspiele punktspielentscheidend waren.

So langsam aber sicher spitzt sich somit die Szenerie im Abstiegskampf für die Ostelbier immer mehr zu. Als kleiner Hoffnungsschimmer im Dunkel des Abstiegskampfes dient sicherlich der Umstand, dass von den sechs noch ausstehenden "Endspielen" die Arzberger fünf zu Hause bestreiten können.

Arzberg: Ingo Poser (2,5), Marco Richter, Mario Gutheil, Herbert Kokola (1) Heiko Friemelt (2,5), Henry Bartsch


Ein Spiel mit drei Fragezeichen

von Marco Richter

10. Spieltag

(2. Bezirksliga/Herren) SV Arzberg - LTTV Leutzscher Füchse 1990 V 8:8
Tischtennis
(TZ). Zum Rückrundenauftakt sahen sich die ostelbischen Tischtennis-cracks neben vielen kleinen auch drei großen Fragezeichen gegenüber: Wie wirkt sich die vom Verband auferlegte neue Mannschaftsaufstellung (H. Kokola ins mittlere, H. Friemelt ins untere Paarkreuz) und die damit verbundene andere Doppel-Rangfolge (M. Gutheil/H. Kokola tauschen mit M. Richter/ H. Bartsch) hinsichtlich des Spielgeschehens aus?

Wo ist das Leistungsniveau des Teams nach der sechswöchigen "Winterpause" anzusiedeln? Und wie geht die Mannschaft mit der sich fast schon ganz ungewohnt anfühlenden, mentalen Sonderbelastung des Abstiegskampfes um? Als ersten Prüfstein der Rückrunde empfing das ostelbische Sextett den in dieser Saison noch ungeschlagenen Tabellenzweiten in der Rosenholzhalle. Wenngleich die fünfte Vertretung der Leutzscher Füchse aufstellungsmäßig leicht abweichend von ihrer Topformation anreiste (M. Ebersbach und D. Kuty für J. Glenneberg sowie G. Mittmann), so nahm sie auch aufgrund des sehr deutlichen Hinspiel Ergebnisses (11:4) die Favoritenrolle ein. Die oberste Priorität der Arzberger bestand zunächst darin möglichst viele Spiele zu gewinnen um das Endergebnis einigermaßen achtbar zu gestalten.

Bereits in den einleitenden Doppelvergleichen zeichnete sich ein Kampf auf Biegen und Brechen ab. So überraschend deutlich wie I. Poser/H. Friemelt (0:3 vs. M. Falk/ K. Petersen) verloren, gewannen M. Richter/H. Bartsch (3:0 vs. M. Ebersbach/ D. Kuty). Dem von viel Emotion und Kampf geprägten Match zwischen M. Gutheil/ H. Kokola und T. Braun/C. Klas drückten letztlich die Gastgeber dank ihres immer sicherer werdenden Rückschlagspiels mit 3:2 den Stempel auf. Dies war gleichbedeutend mit der 2:1-Führung des SVA.
Euphorisiert und entschlossen zugleich zündeten Ingo Poser (3:0 T. Braun), Marco Richter (3:1 M. Falk) und Mario Gutheil (3:0 C. Klas) den SVA-Turbo zur zwischenzeitlichen 5:1-Führung. Der Favorit wankte, aber er fiel nicht. Die Leutzscher verkürzten ihrerseits mit drei mehr oder weniger deutlichen Erfolgen durch K. Petersen, D. Kuty sowie M. Ebersbach zum 5:4-Halbzeitstand. Eine reelle Siegchance hatte hierbei lediglich der stark aufspielende Henry Bartsch bei seiner knappen 1:3 Niederlage gegen M. Ebersbach (10, -10, -12,-8).

In der zweiten Einzelrunde gestatteten die starken Gäste ihren Gastgebern nur zwei Einzelerfolge. Ingo Poser über M. Falk (3:1) und Heiko Friemelt gegen M. Ebersbach (3:2) trugen diese auch aufgrund ihres besseren Nervenkostüms für die Ostelbier davon. Beeindruckend, wie sich Heiko Friemelt immer wieder aus unglücklichen Zwischenständen herausspielte und bei der extremen Drucksituation eines 6:8-Punktspielrückstandes kühlen Kopf behielt. Da es in allen anderen Partien für die Arzberger nichts Zählbares mehr in das Spielformular einzutragen gab, eröffnete sich demnach doch noch die Möglichkeit um das Unentschieden im Entscheidungsdoppel zu kämpfen. Ungewöhnlich für ein Entscheidungsmatch der Spitzendoppel war der Umstand, dass beide Doppelpaarungen bereits eine Niederlage gegen das jeweilige Doppel zwei der Gegner wegzustecken hatten. Unberührt dessen lieferten beide Paarungen ein aufsehenerregendes Endspiel ab, wobei schlussendlich die Ostelbier mit 3:2-Sätzen das glücklichere Ende für sich hatten.

Folgerichtig resultierte daraus der Endstand von 8:8 bei 28:32 Sätzen. Garanten für den unerwarteten Punktgewinn waren sicherlich die Doppelbilanz von 3:1 als auch das 3:1-Verhältnis der Fünfsatzspiele zugunsten des SVA. Durch diesen unerwarteten Punktgewinn verlassen die Arzberger zunächst wieder die Abstiegszone und klettern vom 9. auf den 7. Tabellenplatz. An dieser Leistung darf, kann und sollte seitens der Arzberger angeknüpft werden, um dem Ziel Klassenerhalt zu entsprechen.

Arzberg: I. Poser (2,5), M. Richter (1,5), M. Gutheil (1,5), H. Kokola (0,5), H. Friemelt (1,5), H. Bartsch (0,5)


Arzberger befinden sich weiter in der Schaffenskrise

von Herbert Kokola

9. Spieltag

(2. Bezirksliga/Herren) SV Rotation Süd Leipzig IV - SV Arzberg 9:6
Tischtennis
(TZ). Das letzte Punktspiel der 1. Serie sollte für die Arzberger ein sehr wichtiges werden. Um sich von der Abstiegszone nur ein wenig Luft zu verschaffen, musste gegen die punktgleiche Mannschaft von Rotation Süd Leipzig IV ein Doppelpunkt her. Dies gelang den Ostelbiern leider nicht. Die alten Schwächen der Mannschaft traten wieder zutage. Nur drei Spieler punkteten. Eine Uberraschung der übrigen Mannschaftsmitglieder blieb aus. Die 6:9-Niederlage, die fünfte in Folge, trifft die Arzberger hart.

Dennoch bleibt die Hoffnung bestehen, da es noch eine 2. Serie gibt. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Die kurze Winterpause kommt der Mannschaft jetzt recht. Das spielerische Potenzial ist in der Mannschaft vorhanden. Einige müssen nur den Hebel umlegen, um ihr Können abrufen zu können.
Dabei gab es nach den Doppeln noch einen Hoffnungsschimmer, denn da lag man noch mit 2:1 in Führung. Poser/Friemelt besiegten Plaul/Weber 3:1. Kokola/Gutheil konnten sich nach einem 0:2-Rückstand steigern, fanden zurück zu ihrem Spiel und besiegten Regenbrecht/Lohse noch mit 3:2. Richter/Bartsch mussten sich Resch/Protzner mit 1:3 geschlagen geben.

Die erste Einzelrunde begann richtig verheißungsvoll für die Gäste, denn durch 2 Siege von Marco Richter gegen Plaul 3:2 und Ingo Poser gegen Resch 3:1 konnte die Führung auf 4:1 ausgebaut werden. Dann mussten die Arzberger durch vier Niederlagen in Folge den 4:5-Rückstand hinnehmen. Ingo Poser konnte im ersten Spiel der zweiten Einzelrunde durch ein 3:0 gegen Plaul den 5:5-Ausglich erzielen. Danach kam die befürchtete Durststrecke und die Rotationer bauten mit 3 Siegen in Folge die Führung auf 8:5 aus. Einen kleinen Hoffnungsschimmer gab es dann noch durch den 3:1-Sieg von Herbert Kokola gegen Weber. Doch die anschließende 0:3-Niederlage von Henry Bartsch gegen Lohse brachte nun das Aus für Arzberg.
In der Hoffnung, dass sich die Mannschaft noch einmal zusammenraufen kann, könnte den Arzbergern in der 2. Serie doch noch der Klassenerhalt gelingen.

Arzberg: I. Poser (2,5), M. Richter (1), M. Gutheil (0,5), H. Friemelt (0,5), H. Kokola (1,5), H. Bartsch


Die Luft wird immer dünner

von Marco Richter

8. Spieltag

(2. Bezirksliga/Herren) TSV Einheit Lindenthal - SV Arzberg 9:6
Tischtennis
(TZ). Zu einem Spiel der ungenutzten Möglichkeiten entwickelte sich das vergangene Punktspiel der Arzberger TT-Cracks bei den Lindenthaler Sportfreunden. Dabei erscheint das Endergebnis von 6:9 bei 24:30 Sätzen gegen den momentanen Tabellenzweiten auf den ersten Blick als eine recht annehmbare Leistung. Riskiert man allerdings einen zweiten, intensiveren Blick auf das Spielformular so wird dem aufmerksamen Beobachter der TT-Szene unverkennbar deutlich, dass eine starke Leistung der Gastgeber und /oder eine eher suboptimale Punktausbeute der Ostelbier zu Buche steht.

Unter Betrachtung des Umstandes, dass die Lindenthaler ihr komplettes mittleres Paarkreuz (A. Morich und A. Wenk) zu ersetzen hatten, erscheint diese Niederlage des SVA demnach in einem ganz anderen Licht. Dabei begann die anfängliche Doppelrunde für sie erwartungsgemäß. Die knappe Niederlage von M. Richter/H. Bartsch (1:3 vs. F. Stengel/M. Rudolph) gegen das heimische Spitzendoppel, egalisierten I. Poser/H. Friemelt (3:2 A. Brüning/N. Korte) und M. Gutheil/H. Kokola (3:0 M. Schmidt/T. Fritsch) zur 2:1-Führung des Gästeteams. Wobei I. Poser/H. Friemelt haarscharf an einer Niederlage vorbeischrammten. Nur durch Aufbietung ihres gesamten Leistungsspektrums in brenzligen Spielsituationen gelang es ihnen, nach mehreren deutlichen Satzrückständen (zweiter Satz 2:8, fünfter Satz 5:10) bzw. der Abwehr von fünf Matchbällen im Entscheidungssatz, doch noch zurück in die Erfolgspur zu kommen. Leider konnten in den folgenden Einzelvergleichen nicht alle Ostelbier diesen Schwung in die nun vorgegebene Loipe mitnehmen. Immerhin schafften sie es durch blitzsauber herausgespielte Triumphe von Ingo Poser (3:0 A. Brüning), Herbert Kokola (3:0 N. Korte) und Henry Bartsch (3:1 T. Fritsch) das Minibreak aus den Doppelvergleichen zum 4:5-"Halbzeitstand" zu verteidigen.

Doch in der zweiten Einzelrunde war dann "Ende Allende" für die Arzberger angesagt. Bis auf dem an diesem Tag förmlich vor Spielfreude sprühenden Herbert Kokola (3:0 T. Fritsch) schaffte es keiner der Ostelbier mehr, sich gewinnbringend in das Protokoll eintragen zu lassen. Am ehesten hatten hierbei noch Ingo Poser (-9, -8, 13,-10 F. Stengel) und Heiko Friemelt (2:3 M. Rudolph) einen eventuellen Matchgewinn auf dem Schläger. Alle anderen SVA-Akteure mussten sich aufgrund der gegnerischen Uberlegenheit mit mehr oder weniger deutlichen Niederlagen abfinden. Durch diesen neuerlichen Punktspielverlust rutscht das Arzberger Tischtennisteam auf den siebenten Tabellenplatz zurück und befindet sich nun mitten im Abstiegskampf.

Arzberg: Ingo Poser (1,5), Marco Richter, Mario Gutheil (0,5), Heiko Friemelt (0,5), Herbert Kokola (2,5), Henry Bartsch (1)


Von Herbert Kokola

7. Spieltag

(2. Bezirksliga/Herren) SV Arzberg - Bornaer SV 5:10
Tischtennis
(TZ). Nachdem in der vorigen Woche der Ausflug der Arzberger im Leipziger Fuchsbau ohne Erfolg blieb, sollte jetzt im Heimspiel gegen den Bornaer SV eine Aufbesserung der Bilanz erfolgen. Das war zu mindestens der Wunsch einiger Optimisten. Realisten war es wohl klar, dass auch dieses Spiel für die Arzberger eine schwierige Aufgabe werden sollte. So war es dann auch, denn die Niederlage der Ostelbier zeigte es deutlich.

Bereits die Doppelrunde verlief für die Gastgeber enttäuschend. Poser/Friemelt hatten Knorr/Schmidt beim 3:1 noch gut unter Kontrolle. Richter/Bartsch konnten sich gegen Böttcher/Mann lange wehren, mussten sich aber dennoch im fünften Satz geschlagen geben. Kokola/Gutheil konnten ihre taktische Linie gegen Knorr/Walther nicht durchhalten und verloren folgerichtig 1:3.
Nach der ersten Einzelrunde bauten die Gäste durch vier Einzelsiege ihre Führung auf 6:3 aus. In dieser Runde konnten lediglich I. Poser gegen Ray Knorr 3:0 und H. Kokola gegen Schmidt 3:2 gewinnen. Die zweite Einzelrunde ähnelte der ersten. In nur zwei Spielen waren die Ostelbier die Sieger: M. Richter gegen Ray Knorr und H. Bartsch gegen Schmidt, jeweils 3:1, holten die Punkte.
Nach der 5:10-Niederlage pendeln sich die Arzberger zwar im Mittelfeld ein, aber die Tendenz neigt sich mehr zur unteren Hälfte.

Arzberg: I. Poser (1,5), M. Richter (1), M. Gutheil, H. Friemelt (0,5), H. Kokola (1), H. Bartsch (1)


Niederlage beim Ligaprimus

Von Marco Richter

6. Spieltag

(2. Bezirksliga/Herren) LTTV Leutzscher Füchse V - SV Arzberg 11:4
Tischtennis
(TZ). Am 6. Spieltag ging es für die Arzberger Punktejäger ab in den "Bau". Dabei handelte es sich hierbei eigens um die Namensbezeichnung des Gastgeberdomizils, welche ihre Talentschmiede, bezüglich ihres Vereinsnamens nur allzu gern als Fuchsbau bezeichnen.

Die Intention der Ostelbier bestand einvernehmlich darin, Schadensbegrenzung im fremden Revier zu betreiben. Dies war nicht allein der Ursache geschuldet, dass die Arzberger Mario Gutheil durch Frank Hellwig ersetzen, sondern vortrefflich dem, dass der gegenwärtige, noch ungeschlagene Tabellenführer in den voran gegangenen Spielen einen erstklassigen Eindruck hinterließ. Dabei kokettierten die Ostelbier nach der 2:1-Führung aus der Doppelrunde sogar noch mit einem eventuellen Auswärtserfolg. Nachdem M. Richter/H. Bartsch gegen das erste Doppel der Leipziger (M. Falk/K. Petersen) eine 3:0-Niederlage bezogen, fabrizierten I. Poser/H. Friemelt (3:0 vs. J. Glenneberg/M. Ebersbach) und H. Kokola/F. Hellwig (3:2 vs. C. Klas/G. Mittmann) in sehenswerten Ballwechseln die zwischenzeitliche Führung des Gästeteams.

Doch dieser leichte Schimmer von sich andeutender Euphorie wich schnell der Realität. In den Einzelrunden wurde es für die SVA-Sechs nämlich zappenduster im Leutzscher Fuchsbau. Die Gastgeber gaben offenkundig zu verstehen, warum sie vor der Saison zu einem der Topfavoriten auf die Meisterschaft geadelt wurden. Nur Ingo Poser und Marco Richter sorgten mit ihrer taktisch klugen Matchführung (beide 3:0 vs. Knut Petersen) für einzelne erhellende Momente in der Arzberger Betrübnis. Zwar kämpfte das ostelbische Team noch einmal vehement gegen eine deutlichere Niederlage an. Doch mehr als zwei Fünfsatzmatches (M. Richter sowie I. Poser vs. M. Falk) in den Einzelvergleichen lies die an diesem Tag spielerisch überlegene Gegnerschaft einfach nicht zu. Mit gerade einmal zwei Einzelerfolgen im gesamten Punktspiel war es insofern auch nicht verwunderlich, dass letztendlich der Endstand von 11:4 bei 35:22 Sätzen in das Spielformular eingetragen wurde. Durch diese Niederlage rutscht das Arzberger TT-Team auf den sechsten Tabellenplatz. Schon am kommenden Samstag bietet sich den Ostelbiern in der heimischen Rosenholzhalle die Gelegenheit, gegen einen unmittelbaren Tabellennachbarn, den Bornaer SV 91 (5. Platz), Tuchfühlung zu den Medaillenrängen zu bewahren und den Abstand zu den Abstiegsplätzen zu vergrößern.

Arzberg: I. Poser (1,5), M. Richter (1), H. Friemelt (0,5), H. Kokola (0,5), H. Bartsch, F. Hellwig (0,5)


Arzberger waren völlig von der Rolle

5. Spieltag 23.10.2010


von Marco Richter

(2. Bezirksliga/Herren) TTC Brandis - SV Arzberg 12:3
Tischtennis
(TZ). Wer in dieser Jahreszeit ein warmes "Zuhause" hat, kann sich glücklich schätzen. Der Trainings- und Wettkampfbetrieb war ob der kalten Sporthalle zu dieser Zeit nicht mehr möglich.

So mussten die Arzberger Tischtennis-Spieler ihr Heimrecht im Spitzenspiel gegen den TTC Brandis abgeben, denn bei 10 Grad Celsius in der Arzberger Rosentalhalle konnte die Partie nicht ausgetragen werden. Die Brandiser erklärten sich bereit das Spiel zu übernehmen. Von einem Spitzenspiel, wie dieses in der Bezirksliga, erwartete man ein spannendes und vielleicht noch ausgeglichenes Spiel. Weit gefehlt, Brandis nutzte sein Heimvorteil, und kam zu einem klarem 12:3-Sieg. Es war aber nicht nur der Heimvorteil der entscheidend war. Spielerisch müssen sich noch einige Arzberger steigern, um gegen solche Titelaspiranten bestehen zu können. Bereits nach den Doppeln gerieten die Ostelbier auf die Verliererseite.

Richter/Bartsch verlieren gegen Angelstein/Kretzschmar 1:3. Poser/Friemelt beziehen überraschend gegen Vetter/Majunke beim 0:3 ihre erste Niederlage. Kokola/Gutheil erzielten gegen Münzner/Martin einen knappen, aber verdienten 3:2-Sieg.
In den Einzelspielen konnte lediglich Poser gegen Vetter sowie Kokola gegen Martin jeweils mit 3:0 punkten. Bis auf das Spiel von Richter gegen Angelstein der sich trotz der 2:3 Niederlage noch gut aus der Affäre ziehen konnte, waren alle anderen weit entfernt von einen Erfolg. Nüchtern betrachtet kam die Niederlage aus Sicht der Arzberger nicht überraschend. Ihnen fehlt zurzeit einfach die Ausgeglichenheit.
Das nächste Spiel gegen die Leutzscher Füchse wird keineswegs leichter werden.

Arzberg: Poser (1), Richter, Gutheil (0,5), Friemelt, Kokola (1,5), Bartsch


von Marco Richter

4. Spieltag 16.10.2010

(2. Bezirksliga/Herren) TTC Holzhausen IV - SV Arzberg 7:9
Tischtennis
(TZ). Nach einem wahren Tischtennis-Thriller feierte das SVA-Sextett beim Auswärtsspiel in Holzhausen ein Happy End. Mit unbändigem Kampfgeist und tollen Ballwechseln schmetterte sich das Arzberger Tischtennisteam zum ersten Auswärtstriumph der laufenden Meisterschaft. Auch wenn die Gastgeber mit einem Ersatzmann auskommen mussten, so waren sie keineswegs gewillt, ihre Halle kampflos zu räumen.

Im Gegenteil, es stellte sich sogar eine "Jetzt erst Recht-Mentalität" bei ihnen ein. Was nicht nur in den anfänglichen Doppelvergleichen unverkennbar wurde. Trotz jener Umstände gelang es der Arzberger Sechs, die Doppelrunde mit 2:1 für sich zu entscheiden. Hierbei punkteten die Doppelpaarungen I. Poser/H. Friemelt (gegen A. Kühn/S. Jungk) sowie H. Kokola/M. Gutheil (H. Ammon/M. Ranninger) dank guter Spielübersicht und dem etwas glücklicheren Händchen mit jeweils 3:2 Sätzen. Einzig M. Richter/H. Bartsch unterlagen nach verschlafene Start dem Spitzendoppel der Gastgeber F. Fischer/T. Fischer knapp mit 1:3 Sätzen.

Durch die ausgeglichene erste Einzelrunde (3:3) hielten die Akteure vom SVA weiterhin Kurs Richtung Auswärtssieg. Glänzende Erfolge von Ingo Poser (3:2 A. Kühn), Mario Gutheil (3:2 H. Ammon) und Herbert Kokola (3:0 S. Jungk) gewährleisteten die 4:5-Führung. Daneben fehlten Marco Richter nur Nuancen (2:3 F. Fischer), um sein Duell mit der heimischen Nummer eins in einen Sieg zu verwandeln. Auch Heiko Friemelt (1:3 T. Fischer) sowie Henry Bartsch (0:3 M. Ranninger) gratulierten ihrem jeweiligen Kontrahenten zum Matchgewinn.

Anfangs der zweiten Einzelrunde puschten die Ostelbier mit klasse Vorstellungen von Ingo Poser (3:0 F. Fischer) und Marco Richter (3:1 A. Kühn) den zwischenzeitlichen Punktestand sogar auf 4:7. Ehe die Randleipziger ihrerseits mit drei Siegen infolge (T. Fischer - M. Gutheil 3:0, H. Ammon - H. Friemelt 3:2, M. Ranninger - H. Kokola 3:2) Nervenstärke bewiesen und somit zum 7:7 ausglichen. Umso erstaunlicher war es, wie gerade jetzt, im letzten Einzel des Tages, Arzbergs Newcomer Henry Bartsch gegen Steffen Jungk (3:1) agierte. Samt eindrucksvollen sowie mit Bedacht gewählten Schlägen demonstrierte er nachhaltig sein gewachsenes Spielvermögen zur 8:7 Gästeführung.

Diese Steilvorlage wollte sich das Arzberger Spitzendoppel I. Poser/H. Friemelt im abschließenden Duell mit dem Doppel Nummer eins der Gastgeber F. Fischer/T. Fischer natürlich nicht entgehen lassen. Dem gegenüber standen freilich die Ambitionen der Holzhausener, die sich mit einem Sieg ihrerseits das Unentschieden in diesem Punktspiel sichern wollten. Dementsprechend entschlossen bestritten beide Doppelpaarungen dieses alles entscheidende Match. Es knisterte förmlich bei jedem Ballwechsel vor Spannung und Dramatik.
Kopf an Kopf ging es ab in den Entscheidungssatz, wobei schlussendlich die Ostelbier hauchdünn mit 14:12 die Oberhand behielten und somit den Endstand von 7:9 bei 35:33 Sätzen besiegelten.
Zum "Man of the Match" avancierte zweifelsfrei Ingo Poser, der neben seinen zwei Doppelerfolgen mit Heiko Friemelt auch in den beiden Einzelspielen im oberen Paarkreuz ungeschlagen blieb.

Arzberg: I. Poser (3), M. Richter (1), M. Gutheil (1,5), H. Friemelt (1), H. Kokola (1,5), H. Bartsch (1)


3. Spieltag 26.09.2010

(2. Bezirksliga/Herren) SV Chemie Böhlen - SV Arzberg 11:4
Tischtennis
(TZ).

Es gibt Tage, an denen verliert man und es gibt Tage, an denen gewinnen die anderen. Genauso einen Tag erwischte die Arzberger Tischtennismannschaft im Aufeinandertreffen mit dem SV Chemie Böhlen. Schon der erste Ausflug in der noch jungen Saison brachte den mittlerweile nicht mehr ganz unschuldig daher-kommenden Herren des SV Arzberg die erste Saisonniederlage ein. Auch wenn das Endergebnis von 11:4 deutlicher zu Buche schlägt, als die Begegnung schlussendlich verlief (37:25 Sätze), kam man seitens der Ostelbier zu der Erkenntnis, dass die Böhlener an diesem Tag einfach das bessere Team aufboten. Bereits in den beginnenden Doppelvergleichen konkretisierten die Männer von der Pleiße ihre Absicht, keine Gastgeschenke verteilen zu wollen. In dieser waren es lediglich I. Poser/H. Friemelt (3:2 gegen F. Süß/T. Traskowski), die nach starkem Finish die Glückwünsche der Gegnerschaft in Empfang nehmen durften. M. Richter/H. Bartsch sowie H. Kokola/M. Gutheil bezogen mit 3:2-beziehungsweise 3:1-Sätzen knappe Niederlagen. Wobei M. Richter/H. Bartsch gegen das Spitzendoppel G. Langner/T. Süß nur um Haaresbreite an einer kleinen Sensation vorbeischossen (-9 im Fünften). Dementsprechend ergab sich ein Zwischenstand von 2:1 für Böhlen.

Dass diese 2:1-Führung der Gastgeber den engsten Zwischenstand des gesamten Punktspieles widerspiegelte, davon waren wohl selbst die heimischen Akteure ein klein wenig überrascht. Bestritten beide Vereine in jüngster Vergangenheit immerhin Duelle auf Augenhöhe. Doch dieses Mal kam alles anders. Denn in den folgenden Einzelrunden gelang es nur Ingo Poser, Marco Richter (jeweils gegen den bis dato ungeschlagenen F. Süß 3:2 und 3:0) und Herbert Kokola (3:0 J. Petermann), sich gewinnbringend für die Arzberger in das Spielformular eintragen zu lassen. Somit war es auch nicht verwunderlich dass diese hohe Auswärtspleite daraus resultierte. Garanten für den Böhlener Erfolg waren neben der spielerischen Qualität sicherlich auch deren Nervenstärke, speziell in engen Spielsituationen. Nicht umsonst verbuchten sie fünf der insgesamt sieben Fünfsatzmatches zu ihren Gunsten. An diesem Umstand gilt es nun seitens der Ostelbier zu arbeiten. Erste Gelegenheit zur Rehabilitation bietet sich im nächsten Punktspiel gegen den Aufsteiger TTV 1990 Wurzen III.

Arzberg: Ingo Poser (1,5), Marco Richter (1), Mario Gutheil, Heiko Friemelt (0,5), Herbert Kokola (1), Henry Bartsch


Gegner weggeschmettert

Von Herbert Kokola

2. Spieltag 1.10.2010

(2. Bezirksliga/Herren) SV Arzberg - TTC Wurzen III 12:3
Tischtennis
(TZ). Die Arzberger wollten unter allen Bedingungen die Punkte aus diesem Nachholespiel. Mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung bezwangen sie die Wurzener, die erneut Besetzungsprobleme hatten. Die Ostelbier erspielten sich einen sicheren Sieg gegen den Aufsteiger.
Zum ersten Mal lagen die Arzberger nach den drei Doppeln mit 3:0 in Führung. Das neu formierte Duo Richter/Bartsch konnte seinen ersten Doppelsieg feiern. Poser/Friemelt gewannen gegen Kabus/Lorwin 3:0, aber auch Kokola/Gutheil blieben mit 3:1 gegen Seichter/Hessel siegreich.
Die erste Einzelrunde schlossen die Arzberger mit vier weiteren Siegen zum zwischenzeitlichen 7:2 ab. Die beiden verlorenen Spiele gingen auf das Konto von Friemelt gegen Lorwin, 2:3, und Bartsch gegen Brade, 2:3. In der zweiten Einzelrunde konnten sich die Ostelbier nochmals steigern und erspielten sich fünf Siege. In dieser Runde musste sich nur Bartsch gegen Leiwat mit 2:3 geschlagen geben.
Trotz des klaren Sieges hielt sich die Euphorie in Grenzen, denn auf die Arzberger warten in den nächsten drei Spielen bedeutend stärkere Gegner.

Arzberg: Poser (2,5), Richter (2,5), Gutheil (2,5), Friemelt (1,5), Kokola (2,5), Bartsch (0,5)


Warmgespielt

Von Herbert Kokola

1. Spieltag 4.09.2010

(2.Bezirksliga/H) SV Arzberg - Eintracht Leipzig Süd II 10:5
Tischtennis
(TZ). Mit der Eintracht aus Leipzig empfingen die Ostelbier zum Saisonauftakt wohl die im Durchschnitt älteste Mannschaft des Spielbezirkes Leipzig auf Bezirksebene. In den Arzberger Reihen gab es mit Henry Bartsch ein neues Gesicht. Spielerisch konnte er schon gut mithalten, jedoch fehlte ihm im entscheidenden Moment noch die Spielerfahrung. Mit einem 10:5-Sieg gegen die Eintracht konnte der Saisonstart nicht besser ausfallen.

Bereits nach dem Doppel ging Arzberg mit 2:1 in Führung und dokumentierte seine Favoritenrolle in dieser Begegnung. Poser/Friemelt besiegten mit 3:1 Dr. Seidel/Dr. Franke. Ebenso waren Kokola/Gutheil gegen Lauk/Helmke erfolgreich. Richter/Bartsch mussten die Punkte mit einem 0:3 gegen Hentschel/Müller abgeben.
Die erste Einzelrunde ging mit 4:2 an die Gastgeber. In dieser bezog Friemelt überraschend gegen Helmke eine 0:3-Niederlage. Bartsch musste gegen Müller beim 2:3 die Punkte dem Gegner überlassen. Poser erspielte sich einen glatten 3:0 Sieg gegen Dr. Franke. Der Sieg von Richter gegen Hentschel, Gutheil gegen Dr. Seidel und Kokola gegen Lauk gingen allesamt mit 3:1 an die Arzberger zum 6:3-Zwischenstand. Die zweite Einzelrunde leitete das obere Paarkreuz von Poser gegen Hentschel 3:0 und Richter gegen Dr. Franke 3:1 mit Siege ein. Damit bleiben beide an diesem Tag im Einzel unbesiegt. Gutheil, der sich in guter spielerischer Verfassung vorstellte, gewann auch sein zweites Spiel gegen Helmke mit 3:0. Friemelt besiegte Dr. Seidel 3:1, bevor Kokola gegen Müller und Bartsch gegen Lauk jeweils 2:3-Niederlagen hinnehmen mussten.
Mit diesem guten Saisonstart lassen sich die nächsten Spiele entspannter angehen.

Arzberg: Poser (2,5), Richter (2), Gutheil (2,5), Friemelt (1,5), Kokola (1,5), Bartsch