Hätte, wäre, wenn ..
SV Arzberg beendet Hobbyliga Eilenburg auf Platz 2
von M. Dahms
Diese 3 Worte treffen wohl am ehesten den Gemütszustand der SVA Herren am vergangen
Sonnabend. An diesem Tag zog es die Herren um Kapitän M. Verdenhalven zum letzten
Spieltag der Hobbyliga Eilenburg nach Eilenburg. Der SVA hatte noch theoretische Chancen
auf den Platz an der Sonne, wenn die Lausiger an diesem Tag straucheln würden.
Ebenso überraschend traten an diesem Tag Rotation Sprotta und Bad Düben nicht zur ihren
Spielen an wodurch diese alle mit 2x 25:0 gewertet wurden.
SV Arzberg - Bad Düben 2:0 (25:0; 25:0)
Durch das Nichterscheinen von Bad Düben wurde dieses Spiel für den SVA gewertet.
SV Arzberg - Team Eilenburg 2:0 (25:10; 25:22)
Ein perfekter Start für diesen Tag. Ein "Monsterblock" stand in diesem Satz gegen das Team
Eilenburg welche keine Lösung dafür parat hatten. Reihenweise schlugen die Angriffe von
Eilenburg wieder in ihrem Feld ein. Der Angriffsmotor des SVA lief auf Hochtouren und ließ den
Eilenburgern kein Platz zum Entfalten. Selbst die Auszeit beim 16:8 blieb wirkungslos und der
SVA beendete den Satz mit 25:10.
Im zweiten Satz kam der SVA nicht richtig in Schwung und das Spiel plätscherte dahin. Beim
8:8 nahm Trainer M. Dahms eine Auszeit um seine Mannen noch mal nachträglich an die
Bedeutung des Spiels zu erinnern. Der SVA kam wieder langsam ins Spiel und konnte sich
Schritt für Schritt absetzen. Das Spiel war bei weiten nicht mehr so gut wie im ersten Satz
aber der SVA gewann am Ende mit 25:22.
SV Arzberg - Volleys Eilenburg 2:0 (25:12; 25:16)
Nach einer längeren Pause, welche dem SVA anscheinend gut tat, startete man in etwas
veränderter Aufstellung (T. Betzel für J. Krug und P. Pannier für A. Gebauer) in das Spiel. Der
Block wurde immer stärker, die Angriffe immer besser und die Angaben sicherer. Die Volleys
taten sich sehr schwer dem Druck standzuhalten und schenkten dem SVA ein ums andere Mal
"Dankebälle" welche durch die Angreifer des SVA versenkt wurden. Eine Auszeit der Volleys
beim 21:9 konnte an dem Verlauf des Spieles nichts ändern und die SVA Herren gewannen
25:12.
Der zweite Satz ist schnell erzählt ein an diesem Tag fast unüberwindbarer Block des SVA und
starke Angriffe bestimmten das Spiel. Die Volleys hatten Mühe durch die starken und
platzierten Angaben ein Spiel aufzubauen. Beim 17:12 kam A. Gebauer für R. Ferl. Der SVA
zog nun sein Spiel durch und gewann am Ende verdient mit 25:16.
Nach Abschluss dieses Spieles standen sich am Nachbarfeld die Lausiger und die Podelwitzer
gegen über. Die Podelwitzer verloren zwar den ersten Satz hatten aber im Satz 2 die Nase
leicht vorn. Da war sie die Chance. Der SVA stellte sich geschlossen zum anfeuern der
Podelwitzer auf und sah ein sehr nervenaufreibendes Spiel. Sollte Lausig diesen Satz verlieren
war noch alles drin. Hätten die Podelwitzer beim 22:22 nicht diese wichtige Angabe
verschlagen dann wäre .. .
Naja schlussendlich verlor Podelwitz und damit auch der SVA seine Chance auf Platz 1.
Ungeachtet dessen war diese Saison auch auf Grund der vielen Ausfälle eine sehr gute und
man hat gezeigt, dass wenn die SVA Herren wieder in kompletter Formation antreten es jeder
Gegner in der Hobbyliga schwer haben wird.
Arzberg mit: M. Verdenhalven, R. Ferl, A. Gebauer, J. Krug, T. Betzel, P. Pannier, C. Rothe und M. Bielefeld
Arzberg: oben v.l. Mario Dieke, Patrick Pannier, Ronny Ferl, Andreas Gebauer, Jürgen Krug
unten v.l. Marco Dahms, Mike Verdenhalven, Thomas Betzel, Christian Rothe, Marcus Bielefeld