Tischtennis 1. Mannschaft Archiv 2013

Abschlusstabelle Saison 2013/2014

Platz Mannschaft ST Spiele Punkte
1 Leutzscher Füchse 4 18 188 :84 32 :4
2 Leutzscher Füchse 5 18 171 :103 29 :7
3 SV Eintracht Leipzig 18 140 :134 21 :15
4 SV Groitzsch 1861 18 155 :122 20 :16
5 TTV Marienb.-Leipzig 18 129 :145 19 :17
6 ESV Delitzsch 18 124 :153 15 :21
7 SV Arzberg 18 128 :145 14 :22
8 SV Borsdorf 1990 18 111 :163 13 :23
9 TSV Einh. Lindenthal 18 123 :154 11 :25
10 TSG Markkleeberg 18 105 :171 6 :30

2. Bezirksliga 14/15? Ohne den SVA!

Tischtennis (1. Bezirksliga): SV Arzberg – TSG Markkleeberg 9:6

Trotz der heftigen Auswärtsniederlage in Lindenthal in der Vorwoche hatten die Arzberger Zelluloidballakrobaten im letzten Spiel gegen den Tabellenletzten Markkleeberg den Nichtabstieg in eigener Hand. Vor heimischer Kulisse und mit dem Wissen, dass die Randleipziger den Mannen um Ingo Poser liegen, wurde der Kampf motiviert aufgenommen.
Andreas Nowack/Ingo Poser zeigten auch an diesem Tag, warum sie das beste Doppel der Liga sind. Sie gewannen souverän gegen Laux/Jawurek. Am Nebentisch konnten Marco Richter/Kevin Breiler lange Zeit gut mithalten, machten am Ende jedoch ein paar kleine Fehler zu viel. Für eine Rarität sorgten Henry Bartsch/Heiko Friemelt durch ihren 3:2-Erfolg über Novotny/Kürschner. Die Ostelbier lagen damit erst zum dritten Mal in der Saison mit 2:1 nach den Doppeln vorn.
Dadurch beflügelt legten A. Nowack, I. Poser, M. Richter und H. Bartsch mit teils knappen Siegen nach. Durch die Niederlagen von K. Breiler und H. Friemelt blieben die Markkleeberger jedoch in Schlagdistanz. Im Anschluss zeigte das obere Paarkreuz zwei starke Leistungen, die jedoch leider nur einen Punkt einbrachten, da I. Poser sich mit 12:14 im Entscheidungssatz geschlagen geben musste. A. Nowack und I. Poser bilden zusammen mit Bauer und Falk vom Aufsteiger aus Leutzsch das beste obere Paarkreuz der Liga. Eine starke Leistung! Im mittleren Drittel gab es erneut eine Punkteteilung, da nur Richter eine gute Form an den Tag legte. Die Entscheidung sollte folglich in den letzten beiden Einzeln fallen. H. Friemelt sorgte dann auch für den umjubelten Punkt mit seinem Sieg gegen Ersatzmann Jawurek. Damit fiel die Niederlage von H. Bartsch nicht mehr ins Gewicht.
Als Fazit bleibt, dass es eine unglaublich intensive und nervenaufreibende Saison in einer Liga war, in der es immer wieder zu Uberraschungen kam.
In der ersten Saison im Oberhaus des Bezirks zog sich die Mannschaft, getragen durch das schon erwähnte starke obere Paarkreuz, und mit mannschaftlicher Geschlossenheit achtbar aus der Affäre. In der Endabrechnung konnte sogar Borsdorf noch abgefangen werden, sodass ein 7. Platz im Tableau steht.
Die Mannschaft bedankt sich bei allen Zuschauern für die Unterstützung, vor allem in den letzten Heimspielen. Euer Erscheinen setzte zusätzliche Kräfte frei!

Zum Schluss noch ein besonderer Dank den beiden eingesetzten Ersatzleuten Frank Hellwig und Mario Gutheil, die immer Gewehr bei Fuß standen, wenn es notwendig war, sowie Frank Breiler, der die Mannschaft auf fast allen Auswärtsfahrten unterstützte.

SV Arzberg: A. Nowack 2,5; I. Poser 1,5; M. Richter 2; K. Breiler 0; H. Bartsch 1,5; H. Friemelt 1,5

Kevin Breiler


Jetzt steht´s dran

TT: (1.BL/H) TSV Einheit Lindenthal - SV Arzberg 13:2

Am vergangenen Samstag traten die Arzberger Tischtennisherren gegen den direkten Mitkonkurrenten TSV Einheit Lindenthal um den Verbleib im Oberhaus des Bezirkes an. Im Hinrundenspiel konnten die Leipziger trotz doppeltem Ersatz ein 7:9 erreichen. Den Gästen um Kapitän Ingo Poser war klar, dass es bei Bestbesetzung des Gegners ein schwieriges Unterfangen werden würde, die noch notwendigen Punkte zum Klassenerhalt zu sichern. Diese Annahme sollte sich mehr als deutlich beweisen.
In den Doppelpartien konnte sich lediglich das Spitzendoppel A. Nowack / I. Poser gegen Stengel / Rudolph durchsetzen. M. Richter / K. Breiler mussten sich nach 3 knappen Sätzen Hoffmann / Schmidt geschlagen geben. Im Duell der Doppel drei konnten H. Friemelt / H. Bartsch nach 2:0 Satzführung den Sack leider nicht zu machen, und verloren nach mehreren Sätzen in der Verlängerung mit 2:3 gegen Morich / Wenk.
Die Einzelrunden waren mehr als zum davon laufen. Lediglich A. Nowack konnte sein Spiel gegen Stengel mit 3:2 gewinnen. Mehr als nur ein paar knappe Niederlagen gelangen den Gästen nicht.
Nun gilt es am letzten Spieltag vor heimischer Kulisse (12.04., 15.00 Uhr Rosenholzhalle Arzberg) gegen den Tabellenletzten die fehlenden Punkte klar zu machen. Bei einem Sieg gegen die Markkleeberger ist das Ergebnis der Lindenthaler gegen die Leutzscher Füchse uninteressant. Der sichere Klassenverbleib wäre geschafft. Bei einer Niederlage der Arzberger müssten diese auf Schützenhilfe der Füchse hoffen. Bei Siegen der Arzberger und der Lindenthaler und gleichzeitiger Niederlage der Borsdorfer wären diese Absteiger Nummer 2. Der letzte Spieltag verspricht also viel Spannung. Alle Tischtennisinteressierten sind herzlich in die Arzberger Turnhalle eingeladen, um die Hausherren kräftig zu unterstützen.

Arzberg: A. Nowack (1,5), I. Poser (0,5), M. Richter, K. Breiler, H. Bartsch, H. Friemelt

Von Henry Bartsch


Uberraschung blieb aus

TT: (1.BL/H) SV Arzberg – LTTV Leutzscher Füchse IV 5:10

Nachdem für die Ostelbier am vorhergehenden Spieltag ein 8:8 Unentschieden in einen 15:0 Heimsieg umgewertet wurde (falsche Doppelaufstellung Marienbrunn) empfingen die Arzberger (7.) drei Spieltage vor ultimo den Spitzenreiter der aktuellen Meisterschaft. Ohne sich größeren Illusionen hinzugeben, bestrebte man seitens der Gastgeber nichts unversucht zu lassen, um das eine noch fehlende Pünktchen zum Ligaverbleib vielleicht sogar schon gegen den Titelaspiranten zu erbeuten. Zumal die spielstarke Gegnerschaft aus Leipzig mit einfachem Ersatz auflief und Arzberg in Topformation aufwartete.
In der beginnenden Doppelrunde gerieten die Ostelbier mit 1:2 in Rückstand. Hierbei zeichneten sich A. Nowack / I. Poser (3:0) mit glänzender Taktik aus. M. Richter/ K. Breiler (1:3) sowie H. Bartsch / H. Friemelt (0:3) bezogen mehr oder weniger knappe Niederlagen.
Durch klug heraus gespielte Einzelerfolge von Andreas Nowack (3:2 vs. M. Falk) Ingo Poser (3:1 vs. B. Bauer) sowie Marco Richter (3:1 vs. G. Mittmann) ergab sich bei den knappen Niederlagen der anderen drei Arzberger Akteure eine Punkteteilung in der ersten Einzelrunde. Hieraus resultierte der Zwischenstand von 4:5. Diesen kleinen Rückstand glich Andreas Nowack mit seinem zweiten Einzelsieg (3:0 vs. B. Bauer) sogar noch zum 5:5 aus, bevor es auf einen Schlag vorbei war mit der Arzberger Herrlichkeit. Kein Spieler der heimischen Vertretung schaffte es mehr, sich gegen die hochkonzentriert wirkenden Leutzscher gewinnbringend in Szene zu setzen. Allenfalls Ingo Poser hatte hierbei in seinem Fünfsatzthriller (-9 im Fünften) gegen Maro Falk reelle Siegchancen.
Nach der gut dreistündigen Begegnung stand somit das Endergebnis von 5:10 bei 21:34 Sätzen zu Buche. Nun gilt es in den letzten beiden Punktspielen (gegen Lindenthal (9.) und Markkleeberg (10.)) der Saison alle möglichen Kräfte zu mobilisieren, um den einen kleinen Punkt zum historischen Ligaverbleib aus eigener Kraft zu gewährleisten.

Arzberg: A. Nowack (2,5), I. Poser (1,5), M. Richter (1), K. Breiler, H. Bartsch, H. Friemelt

von Marco Richter


Zurück im Kampf um den Klassenerhalt

TT: (1.BL/H) SV Eintracht Leipzig Süd - SV Arzberg 6:9

von Henry Bartsch

Am Samstag fuhren die Arzberger zum fälligen Punktspiel zu den Tischtennisherren des SV Eintracht Leipzig-Süd. Das Hinspiel wurde knapp mit 6:9 abgegeben. So fuhren die Mannen um Kapitän I. Poser mit dem Ziel nach Leipzig, wenigstens einen Punkt aus Leipzig mitzunehmen. Nach der Doppelrunde lagen die Gäste standesgemäß mit 1:2 zurück. Während I. Poser / A. Nowack mit 3:1 gegen Bach/ Viebig gewannen, mussten sich H. Friemelt / H. Bartsch ihren Gegenüber Hentschel / Voscoboinic geschlagen geben. Eine Uberraschung verpassten M. Richter / K. Breiler gegen das Spitzendoppel des Gegners Mahi / Stephan. Nach 2:0 Satzführung mussten sie noch ihren Kontrahenten zum 3:2 gratulieren.
In der ersten Einzelrunde konnte der Rückstand durch Siege von I. Poser gegen Mahi, A. Nowack gegen Stephan, M. Richter gegen Viebig und H. Bartsch gegen Voscoboinic in eine 5:4 Führung gedreht werden. Die guten Leistungen von K. Breiler gegen Bach und H. Friemelt gegen Hentschel blieben leider unbelohnt.
Motiviert durch diesen Vorsprung begann die 2. Einzelrunde mit überzeugend herausgespielten Siegen des oberen Paarkreuzes. A. Nowack konnte seinen Gegenüber erneut in die Schranken weisen und bezwang Mahi mit 3:1. I. Poser ließ seinem Gegner Stephan keine Chance und baute die Führung durch ein 3:0 auf 7:4 aus. Uberragend spielte M. Richter an diesem Spieltag. Er konnte auch sein 2. Einzel mit 3:0 gewinnen. Da K. Breiler knapp an Viebig scheiterte und H. Friemelt gegen Voscoboinic leider nicht zu seinem Spiel fand, lag es nun an H. Bartsch, den Sack zuzumachen, um nicht ins Entscheidungsdoppel zu müssen. Da der Arzberger aber einen guten Tag erwischte, konnte er auch sein 2. Einzel gegen Hentschel mit 3:0 gewinnen und somit den Auswärtssieg mit 9:6 perfekt machen.
Nun gilt es am kommenden Wochenende gegen Marienbrunn vor heimischer Kulisse nachzulegen.

Arzberg mit: A. Nowack (2,5), I. Poser (2,5), M. Richter (2), K. Breiler, H. Bartsch (2), H. Friemelt

Delitzsch gewinnt Nordsachsenderby

Tischtennis (1. Bezirksliga): ESV Delitzsch – SV Arzberg 10:5

von Kevin Breiler

Bei frühlingshaften Temperaturen machten sich die Ostelbier am 15. Februar auf den Weg zum Nordsachsenderby nach Delitzsch. Das durch die Gebrüder Richter aus Audenhain verstärkte ESV-Sextett hatte bis zu diesem Spieltag vier Spiele in Folge gewonnen. Aus diesem Grund und mit der 7:9-Niederlage aus dem Hinspiel im Gedächtnis waren die Arzberger gewarnt.
Begonnen wurde wie immer mit den Doppelvergleichen, bekanntlich keine Paradedisziplin des Aufsteigers. Doch diesmal kam es sogar zum Super-Gau. Keines der drei Doppel konnte gewonnen werden. Die besten Chancen hatten Henry Bartsch/Heiko Friemelt gegen Priemer/Richter, S. (2:3).
Der Beginn der ersten Einzelrunde verhieß ebenso nichts Gutes. Sowohl Andreas Nowack als auch Ingo Poser gerieten gegen ihre jeweiligen Konkurrenten schnell in Rückstand. Während Arzbergs Nummer 1 A. Nowack sein Spiel in fünf Sätzen für sich entscheiden konnte, musste sich I. Poser einem bärenstarken Stubbe geschlagen geben. In den folgenden Einzeln konnte es schon zu einer Vorentscheidung kommen, stellen die Delitzscher doch das zweitstärkste mittlere Paarkreuz der Liga. Trotz guter Darbietungen von Marco Richter und Kevin Breiler gingen beide Zähler an die Hausherren. Im letzten Drittel konnte anschließend der zweite Punkt eingefahren werden (H. Friemelt gegen Priemer 3:2), so dass es vor der zweiten Einzelrunde 7:2 stand.
In zwei Spielen auf spielerisch und kämpferisch hohem Niveau fuhren A. Nowack und I. Poser zwei weitere Zähler ein. Es keimte Hoffnung auf in Reihen der Ostelbier. Doch die erneuten Niederlagen im mittleren Paarkreuz besiegelten die Niederlage. H. Bartsch konnte mit dem Erfolg gegen Priemer lediglich für Ergebniskosmetik sorgen.
Positiv hervorzuheben ist trotz der Niederlage die leicht positive Entwicklung in Fünfsatzspielen (4:3 für Arzberg) und die Tatsache, dass nach dem 0:4-Start die Köpfe nicht in den Sand gesteckt wurden. Mit dieser kämpferischen Einstellung werden schon bald wieder Erfolge zu bejubeln sein!

SV Arzberg: A. Nowack 2; I. Poser 1; M. Richter 0; K. Breiler 0; H. Bartsch 1; H. Friemelt 1


Sensationeller Dritter

Am 25.01.2014 veranstaltet die Torgauer Zeitung (TZ) ihrer alljährlichen Sportlerball wobei die Sportler des Jahres 2013 in den Bereichen Nachwuchs, Damen, Herren und Mannschaften geehrt wurden. Der SVA hatte sich in diesem Jahr zum ersten Mal mit einer Mannschaft um diesen Titel beworben.
Die erste Vertretung der Tischtennis Herren wurde ins Rennen um diesen begehrten Titel geschickt. Die Wahl wurde von den Lesern der TZ und einer eigens einberufenen Fachjury vorgenommen. Am Sonntagmorgen, genau gesagt um 0 Uhr stand es dann fest.
Nach Auszählung der Stimmen und der Jurybewertung kam die SVA Vertretung auf einen sensationellen Platz 3. Auf Platz 2 kam die 1. Herren Dommitzscher Kegelclub 77 (Kegeln) und auf Platz 1 Herren-Team PSGi Belgern-Schildau/SSC Neiden (Sportschießen).
Das Team um Ingo Poser mit Andreas Nowack, Marco Richter, Henry Bartsch, Heiko Friemelt, Kevin Breiler schaffte nach einigen Jahren Anlauf den Aufstieg in die höchste Spielklasse auf Bezirksebene die 1. Bezirksliga in der sie bis zum heutigen Tag eine sehr gute Figur machen.


Nach zwei Niederlagen gewannen nun die Anderen

TT: (1.BL/H) SV Arzberg - LTTV Leutzscher Füchse V 6:9

von Marco Richter

Im Grunde genommen war man sich Seitens der Ostelbier um die Schwierigkeit der Aufgabe gegen die technisch versierten Leutzscher nur allzu gut bewusst. Dies beruht nicht nur allein auf dem Hinspielergebnis (5:10) oder der momentanen Tabellenkonstellation (Arzberg (7), Leutzsch V (2)), sondern auch auf dem Aspekt dass die Leipziger auf allen Positionen über enorm spielstarkes Personal verfügen. Dennoch bestand das Bestreben der SVA-Garde einvernehmlich darin die Punkte nicht kampflos ihren Gegenübern preiszugeben, kann man doch derzeit jedes ach so kleine Pünktchen zum Ligaerhalt gebrauchen.
Unter jener Prämisse starteten die mit Frank Hellwig für Kevin Breiler antretenden Gastgeber gegen die ebenfalls mit einfachen Ersatz (A. Marin Vega für S. Utzelmann) aufschlagenden Gäste in die beginnenden Doppelvergleiche. Hierbei gelang es lediglich der Doppelpaarung I. Poser/ A. Nowack (3:0 vs. S. Gaßmann/ J. Huszti), dank guter Spielübersicht einen Sieg für die heimische Garnitur davon zu tragen. Die neu formierten M. Richter/ F. Hellwig (1:3 vs. R. Sassano/ R. Christen) als auch H. Bartsch/ H. Friemelt (1:3 vs. J. Glenneberg/ A. Marin Vega) schafften es trotz redlicher Bemühungen nicht ihre jeweilige Gegnerschaft in Schach zu halten, was demgemäß einen 2:1 Rückstand abbildete.
Diesem Einpunkterückstand liefen die Arzberger bis zum Ende der ersten Einzelrunde hinterher. Die mehr oder weniger knappen Niederlagen von Henry Bartsch (0:3), Heiko Friemelt (1:3) sowie Frank Hellwig (0:3) egalisierten Andreas Nowack (3:2), Ingo Poser (3:0) und Marco Richter (3:2) mit taktischer Finesse und großem Kämpferherz zum 4:5 Zwischenstand. Mit den nun anschließenden Partien der zweiten Einzelrunde bliesen die Ostelbier nur bedingt (oberes Pk.) zur Gegenattacke. Die erstaunlich deutlichen Erfolge von Ingo Poser (3:0 vs. R. Christen) sowie Andreas Nowack (3:0 R. Sassano) erweckten irgendwie den Anschein als wären die Beiden kurz vor Spielbeginn a´la Obelix in den Zaubertrank gefallen.
Es war einfach nur imponierend wie sie sich über ihre spielstarken Kontrahenten hinweg setzten und sogar eine zwischenzeitliche 6:5 Führung gewährleisteten. Leider bekamen die anderen vier Arzberger Akteure (je 0:3) wohl keine, noch so leichte Brise von dem "zauberhaften Gebräu" mit, denn wenigstens diese wäre an diesem Tag wohl nötig gewesen, um ihrer jeweiligen Konkurrenz ernsthaft Paroli bieten zu können.
Demnach wurde schlussendlich der Endstand von 6:9 bei 21:31 Sätzen protokolliert. Zieht man Parallelen zur Hinrunde, so ging auch der Start in die Rückrunde mit drei Niederlagen zu Beginn komplett in die Binsen. Prozentual gesehen ist es allerdings keines Weges so als würden sich die Chancen auf einen Punktgewinn im absoluten µ-Bereich befinden. Vielmehr ermöglicht sich für die Arzberger, nicht zuletzt durch ihr bärenstarkes oberes Paarkreuz, in so gut wie jeder Partie die Möglichkeit etwas Zählbares mitzunehmen. Bleibt zu hoffen, dass nicht zu viele solcher Chancen verstreichen und es den Ostelbiern zukünftig gelingt mehr Kapital daraus zu schlagen.

Arzberg mit:
A. Nowack (2,5), I. Poser (2,5), M. Richter (1), H. Bartsch, H. Friemelt, F. Hellwig


Erneute Niederlage

Tischtennis (1. Bezirksliga): SV Borsdorf – SV Arzberg 10:5

Am zweiten Rückrundenspieltag ging es für die Ostelbier zu einem direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. Da die Borsdorfer in Bestbesetzung antreten konnten, war mit einem schweren Spiel zu rechnen.
Dies zeigte sich schon in der nicht als Arzberger Paradedisziplin bekannten Doppelrunde. Lediglich Andreas Nowack/Ingo Poser konnten gegen die starke Paarung Graul, F./Karl mit 3:2 die Oberhand behalten. Der komplette Fehlstart wurde damit geradeso vermieden.
Leider konnte der Turnaround in der ersten Einzelrunde nicht geschafft werden. Den herausgespielten Siegen von A. Nowack und Kevin Breiler standen vier Misserfolge gegenüber. Besonders dramatisch war dabei die Fünfsatz-Niederlage von Heiko Friemelt gegen Wandel. Anstatt 4:5 stand es damit 3:6 und die Gastgeber spielten anschließend natürlich befreit auf.
Durch seinen Sieg gegen Morawe brachte I. Poser seine Mannschaft wieder näher heran. Doch die aufkeimende Hoffnung wurde durch die vier anschließenden, teilweise knappen Niederlagen zerstört. Für Ergebniskosmetik sorgte H. Friemelt mit einem Erfolg gegen Remler. Damit war das Endergebnis mit 5:10 aus Sicht der Arzberger besiegelt.
Es muss festgehalten werden, dass ausgerechnet in diesem wichtigen Spiel kaum ein Spieler seine volle Leistungsfähigkeit zeigte. Doch es sind noch immer sieben Spiele zu absolvieren und nach kurzzeitiger Trauerphase war der Kampfeswillen aus allen Gesichtern abzulesen.

Noch ein kurzes Statement zur Sportlerwahl:

Ein großes Dankeschön an alle, die für unsere Mannschaft abgestimmt und damit das tolle Ergebnis ermöglicht haben.

SV Arzberg: A. Nowack 1,5; I. Poser 1,5; M. Richter 0; K. Breiler 1; H. Bartsch 0; H. Friemelt 1


Derbe Klatsche für Arzbergs Tischtennisherren

TT: (1.BL/H) SV Arzberg - SV Groitzsch 1861 4:11

von Henry Bartsch

Zum ersten Punktspiel der Rückrunde empfingen die Gastgeber in Arzbergs Rosenholzhalle die Gäste vom SV Groitzsch 1861. Aufgrund der erspielten Bilanzen der Hinrunde mussten die Hausherren einige Umstellungen in der Aufstellung vornehmen. So wechselte Kevin Breiler aus dem unteren Paarkreuz ins mittlere. Im Gegenzug dafür spielt Heiko Friemelt die Rückrunde im unteren.
Im Hinspiel der Vorrunde konnten die 2 Punkte mit dem knappsten Ergebnis (7 : 9) aus Groitzsch entführt werden. Trotzdem waren sich alle einig, dass ein Sieg auch vor heimischer Kulisse nicht selbstverständlich ist. Nach den Eröffnungsdoppeln gingen die Gäste, wie fast immer, mit 2 : 1 in Führung. Lediglich I. Poser / A. Nowack konnten nach 0 : 2 Satzrückstand die Partie drehen und mit 3 : 2 gewinnen. Die neu formierten Doppel M. Richter / K. Breiler gegen Serbe / Berger und H. Friemelt / H. Bartsch hatten jeweils nach gewonnenem ersten Satz mit 1 : 3 das Nachsehen. Das obere Paarkreuz konnte die zwischenzeitliche Führung der Groitzscher in ein 3 : 2 für die Hausherren umwandeln. A. Nowack setzte sich gegen A. Serbe ebenso mit 3 : 1 durch wie I. Poser gegen Heinichen.
Das mittlere und das untere Paarkreuz hatten an diesem Tag nur wenig den Gegnern entgegen zu setzen und konnten keine Punkte einfahren. Lediglich K. Breiler hatte gegen Berger die Chance einen Punkt zu ergattern. Leider verlor er den Entscheidungssatz mit 11 : 13. Für Ergebniskosmetik konnte an diesem Tag nur noch A. Nowack sorgen, der auch sein 2. Einzel mit 3 : 2 gegen Heinichen gewann. Ein wenig Pech hatte I. Poser im Spiel gegen A . Serbe. Nach 0 : 2 Satzrückstand erkämpfte er den Ausgleich, um dann im 5. Satz mit 10 : 12 zu verlieren. Alles in Allem war der Gegner an diesem Tag für die Arzberger zu stark aufgestellt, um den Erfolg aus der Hinrunde zu wiederholen.

Arzberg mit
: A. Nowack (2,5), I. Poser (1,5), M. Richter, H. Friemelt, K. Breiler, H. Bartsch


Nachgelegt

Tischtennis (1. Bezirksliga): SV Arzberg – TSV Einheit Lindenthal 9:7

Nach dem erfolgreichen Auswärtstrip zum Tabellenzweiten in der Vorwoche empfingen die Ostelbier am 7. Dezember den TSV Einheit Lindenthal zum letzten Hinrundenspiel im Rosenholz. Auf Grund der Tabellensituation, Arzberg mit 6:10 (Platz 6) und Lindenthal mit 5:11 (Platz 7), würde ein Sieg für etwas Luft im Abstiegskampf sorgen und den Erfolg der Vorwoche versilbern. Dieses Unterfangen konnte mit voller Kapelle angegangen werden.
Die Doppelvergleiche sorgten für den üblichen 1:2-Rückstand, da wiederum nur Ingo Poser/Andreas Nowack siegreich blieben. Jedoch war die Chance auf eine seltene Führung gegeben, da Marco Richter/Heiko Friemelt gegen Stengel/Bräning sehr gut mithalten konnten und sich erst im Entscheidungssatz geschlagen geben mussten.
Die folgende erste Einzelrunde ging mit 4:2 an die Mannen um I. Poser. Den souverän herausgespielten Erfolgen von I. Poser, M. Richter, Kevin Breiler und Henry Bartsch standen die Niederlagen von A. Nowack (2:3 Stengel) und H. Friemelt (0:3 Hoffmann) gegenüber. Es konnte also mit einer wichtigen 5:4-Führung in die zweite Runde gegangen werden. Diese war zum wiederholten Male eine äußerst spannende und nervenaufreibende Angelegenheit. Nach den Spielen des oberen Paarkreuzes sah es nach einem schnellen Erfolg der Gastgeber aus. Erst konnte Kapitän I. Poser mit Stengel seinen letzten verbliebenen Angstgegner im Bezirksmaßstab mit 3:0 in die Schranken weisen, bevor auch A. Nowack gegen Bräning im Entscheidungssatz den Punkt nach Ostelbien holte. Es folgten drei Niederlagen, wodurch es plötzlich 7:7 stand und H. Bartsch vor dem letzten Einzel gehörig unter Druck geriet. Er stellte seine gewachsene spielerische und mentale Stärke mit einem 3:1-Sieg unter Beweis und brachte sein Team zurück auf die Siegerstraße. Das folgende Entscheidungsdoppel wurde von I. Poser/A. Nowack unter großem Jubel der Zuschauer und Mitspieler mit 3:1 gewonnen.

Ein kleines Fazit zum Abschluss der Hinrunde:
Die Mannschaft hat sich als Aufsteiger bisher sehr gut verkauft, mit 8:10 Punkten steht sie auf Platz 6. Die Ausgangssituation für den Klassenerhalt ist nach den letzten Spielen vielversprechend. Keines der Spiele wurde klar verloren, es fehlte teilweise ein Quäntchen Glück beziehungsweise Erfahrung. Die Arzberger stellen mit A. Nowack den besten Mann der Liga. Verbesserungswürdig bleibt das Doppelspiel, damit nicht in fast jedem Spiel einem Rückstand hinterhergelaufen werden muss, sonder ein Spiel auch mal von vorn gespielt werden kann. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit und dem Spaß am Spiel sollte das ausgegebene Saisonziel erreichbar sein!

SV Arzberg: I. Poser 3; A. Nowack 2; M. Richter 1; H. Friemelt 0; K. Breiler 1; H. Bartsch 2


Au… Au… Auswärtssieg

TT: (1.BL/H) SV Groitzsch 1861 – SV Arzberg 7:9

Auch in Anbetracht der Vorweihnachtszeit hielt sich die Vorfreude der Ostelbier beim Blick auf den Kalender in überschaubaren Größen. Zum einen wurden sie von den im Vorfeld als Titelaspiranten gehandelten Groitzschern empfangen und zum anderen ging es darum Kevin Breiler möglichst adäquat zu ersetzen. Für ihn schnürte heuer Frank Hellwig seine Hallenschuhe und um es vorweg zu nehmen, er tat es prächtig. Da auch die ambitionierten Groitzscher mit einem Ersatzmann zu Tisch kamen erhellten sich die Minen der neulich sehr pünktlich angereisten SVA Protagonisten ein klein wenig in der Hoffnung eines nicht ganz so kurzen Intermezzos.
Die startenden Doppelvergleiche verliefen fast schon gewöhnlich zum 1:2 Rückstand der Ostelbier. Bei den klaren 0:3 Niederlagen von M. Richter/ H. Friemelt (A. Serbe/ M. Berger) sowie den neu formierten H. Bartsch/ F. Hellwig (Th. Serbe/ H. Topp) gewannen I. Poser/ A. Nowack genau so deutlich gegen R. Heinichen/ U. Wolf.
Nach den ersten vier Einzeln der ersten Einzelrunde (3:1 für Groitzsch) schien alles seinen "normalen" Verlauf zu nehmen. Im oberen Paarkreuz gewann Andreas Nowack in souveräner Manier mit 3:0 (vs. R. Heinichen). Ingo Poser verlor nach großer kämpferischer Leistung das Duell mit A. Serbe denkbar knapp mit 11:9 im Entscheidungssatz. Daneben hatten Marco Richter und Heiko Friemelt ihren jeweiligen Widersachern im mittleren Paarkreuz wenig entgegen zu setzen, so dass sich ein Zwischenstand von 5:2 für den Gastgeber abbildete. Doch Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt. Denn ungerührt dessen spielte das untere Paarkreuz in Person von Henry Bartsch (3:0 vs. U. Wolf) sowie Frank Hellwig (3:1 vs. H. Topp) in ihren Matches groß auf und sicherten den 5:4 Anschluss zum Ende der ersten Einzelrunde. Somit öffnete sich für die Ostelbier das Türchen einen winzigen Spalt zu einer möglichen Uberraschung.
Was jetzt in der folgenden zweiten Einzelrunde abging ist an Intensität, Dramatik und Leidenschaft wohl kaum noch zu übertreffen, geschweige denn in Worte zu fassen. Für die Freunde der Statistik sei an dieser Stelle erwähnt das von den maximal 30 Gewinnsätzen dieser Einzelrunde 27 ausgespielt wurden und die ersten vier Spiele über die komplette Matchdistanz verliefen. Doch dessen nicht genug, nachdem Andreas Nowack bravourös sein Best-of- Five-Match gegen A. Serbe für sich entschied, sahen sich Ingo Poser (vs. R. Heinichen) und Marco Richter (vs. M. Berger) anschließend mit 0:2 Satzrückständen konfrontiert. Beide Arzberger schafften unter Aufbietung ihres gesamten spielerischen sowie mentalen Spektrums den Turnaround (je 3:2) in ihren Begegnungen zum 5:7 Zwischenstand. Durch die knappen Erfolge von den gut aufgelegten Th. Serbe (3:2 vs. Heiko Friemelt) bzw. H. Topp (3:1 vs. Henry Bartsch) glich die heimische Garnitur noch einmal zum 7:7 Zwischenstand aus, ehe Frank Hellwig an seinem Sahnetag mit einem 3:0 Triumph über U. Wolf zunächst das Unentschieden als auch die Option auf einen eventuellen Auswärtssieg gewährleistete (8:7 Führung). Mit dieser Prämisse startete das Spitzendoppel der Arzberger I. Poser/ A. Nowack ins Entscheidungsdoppel gegen das Doppel Nummer eins der Gastgeber A. Serbe/ M. Berger. In jenem Aufeinandertreffen machten die sehr fokussiert und entschlossen wirkenden Ostelbier unmissverständlich klar, dass es nicht bei der Option auf einen Auswärtserfolg bleiben sollte und triumphierten schlussendlich mit 3:0 Sätzen unter dem frenetischen Jubel der Teammitglieder. Mit diesem 9:7 Coup der ostelbischen TT- Mannen wurde einer der schönsten und emotionalsten Siege der letzten Jahre im SVA-Trikot Realität. Angesichts dessen sind die Arzberger wohl endgültig in der Liga angekommen und basteln weiter Schritt für Schritt am Klassenerhalt (momentan 6. der Tabelle). Die nächste Gelegenheit zum "basteln" bietet sich am kommenden Samstag 15 Uhr in der Rosenholzhalle beim letzten Hinrundenspiel gegen den Mitaufsteiger und unmittelbaren Tabellennachbarn (7.) TSV Einheit Lindenthal.

Arzberg mit: I. Poser (2), A. Nowack (3), M. Richter (1), H. Friemelt, H. Bartsch (1), F. Hellwig (2)

von Marco Richter


Chance verpasst

Tischtennis (1. Bezirksliga): SV Arzberg – SV Eintracht Leipzig Süd 6:9

Zum dritten Heimspiel begrüßte der SVA die erfahrenen Recken der Eintracht aus Leipzig in der Rosenholzhalle. Während die Ostelbier personell aus dem Vollen schöpfen konnten, trat der Gast mit Ersatzmann Voscoboinic für Hentschel an.
Auf Grund der Eindrücke aus den letzten Spielen entschlossen sich Ingo Poser und Co für eine Umstellung der Doppel. Das erfolgreiche Doppel 1 Ingo Poser/Andreas Nowack wurde natürlich nicht gesprengt und konnte wie gewohnt den Punkt sichern. Die neuformierte Paarung im Doppel 2 Marco Richter/Heiko Friemelt spielte gegen Stephan/Mahi sehr gut mit und musste sich leider im fünften Satz geschlagen geben. Auch Kevin Breiler/Henry Bartsch mussten ihren Gegnern zum Sieg gratulieren, womit wieder dem obligatorischen 1:2-Rückstand hinterhergelaufen werden musste. Jedoch zeigten die Leistungen beider Doppel gegen unangenehm spielende Gegenüber gute Ansätze, so dass diese Variante nicht gleich wieder verworfen werden sollte.
Die erste Einzelrunde verlief ausgeglichen. Den stark herausgespielten Erfolgen von A. Nowack, M. Richter und K. Breiler stehen die Niederlagen von I. Poser (2:3 gegen Mahi), H. Friemelt und H. Bartsch (8:11 in Satz 5) gegenüber. Somit lagen die Hausherren mit 4:5 hinten. Mit etwas mehr Fortune hätte auch eine Führung zu Buche stehen können.
In der zweiten Runde zeigten I. Poser, A. Nowack und M. Richter starke Leistungen, jedoch konnten nur die beiden letztgenannten dies auch in Punkte ummünzen. Es war folglich noch alles möglich für die Arzberger. In den folgenden drei Einzeln konnte leider nur noch ein Satz gewonnen werden, so dass unter dem Strich eine 6:9-Niederlage gegen eine Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel auf dem Spielberichtsbogen stand.
Trotz der Niederlage stehen die Ostelbier als Aufsteiger noch immer mit einem sehr guten Spielverhältnis auf Platz 7 der Tabelle.

SV Arzberg: I. Poser 0,5; A. Nowack 2,5; M. Richter 2; H. Friemelt 0; K. Breiler 1; H. Bartsch 0

Kevin Breiler


Arzberger Tischtennisherren am Ende nicht belohnt

TT: (1.BL/H) Leutzscher Füchse IV - SV Arzberg I 10:5

von Henry Bartsch

Zum fälligen Auswärtsspiel bei der 4. Mannschaft der Leutzscher Füchse musste die 1. Vertretung der Arzberger Tischtennisspieler am vergangenen Samstag antreten. Die Leipziger hatten bis dato nur die Begegnung gegen den derzeitigen Tabellenführer aus Groitzsch mit 7 : 9 verloren. Schlechte Vorzeichen für die um den Klassenerhalt kämpfenden Gäste. Nichts desto trotz wollten die Mannen um Kapitän Ingo Poser den Favoriten einen spannenden Kampf bieten. Wie so oft lagen die Arzberger nach den Eröffnungsdoppeln mit 2 : 1 im Rückstand. I. Poser / A. Nowack brachten ihr Spiel mit 3 : 1 gegen Turkovic / Huszti nach Hause. M. Richter / H. Bartsch hatten gegen das Spitzendoppel des Gegner keine Chance und verlor mit 0 : 3. H. Friemelt / K. Breiler befanden sich nach 2 : 1 Spielstand bereits auf der Siegerstraße, mussten sich aber nach langem Kampf Klas / Mittmann in der Verlängerung geschlagen geben.

Im oberen Paarkreuz gab es in der 1. Runde für A. Nowack gegen Bauer und I. Poser gegen Falk nicht viel Zählbares zu holen. Beide verloren ihre Spiele in knappen Sätzen jeweils mit 1 : 3. Im mittleren Paarkreuz konnte M. Richter gegen Klas nach cleverem Spiel den 2. Punkt für die Arzberger mit 3 : 1 einfahren. H. Friemelt hatte gegen den ehemaligen Landesligaspieler Turkovic einen schweren Stand und verlor mit 0 : 3.
Das untere Paarkreuz wusste in der 1. Einzelrunde zu überzeugen. So gewann K. Breiler gegen den bis dahin ungeschlagenen Huszti nach seinem wohl besten Saisonspiel mit 3 : 1. H. Bartsch konnte sich im 3. Aufeinandertreffen mit Mittmann das 1. Mal durchsetzen und bezwang diesen letztendlich mit 3 : 2. In der 2. Einzelrunde wurden die Punkte geteilt. A. Nowack besiegte Falk deutlich mit 3 : 0. Mit viel Pech verlor I. Poser im Entscheidungssatz mit 11 : 9 gegen Bauer.

Beim Zwischenstand von 5 : 4 für die Leutzscher Füchse sollte es nun zu den entscheidenden Begegnungen um den Ausgang der Partie kommen. M. Richter trat gegen Turkovic an und H. Bartsch im vorgezogenen Spiel des unteren Paarkreuzes gegen Huszti. Beide Spiele endeten erst nach 5 Sätzen und beide 11 : 9 für die Heimmannschaft. Nach den beiden so knapp verlorenen Begegnungen, war der Einzug in das Entscheidungsdoppel noch immer möglich. Leider verloren H. Friemelt gegen Klas mit 1 : 3 und K. Breiler gegen Mittmann 2 : 3.
Mit ein wenig mehr Fortune, wären auch bei den Leipziger Punkte möglich gewesen, immerhin verlor man 5 der 6 Fünfsatzspiele. Die spielerischen Leistungen geben auf jeden Fall Mut für die anstehenden Begegnungen.

Arzberg mit: I. Poser (0,5), A. Nowack (1,5), M. Richter (1), H. Friemelt, K. Breiler (1), H. Bartsch (1)


Ostelbier im Aufwind

TT: (1.BL/H) SV Arzberg I – SV Borsdorf 1990 11:4

von Marco Richter

Nachdem die Ostelbier am vergangenen Spieltag ihren ersten Triumph in der obersten Spielklasse des Bezirkes (11:4 in Markkleeberg) feierten, gastierte heuer mit dem SV Borsdorf ein weiterer direkter Konkurrent im Abstiegskampf in der Rosenholzhalle. Wenngleich die Gäste mit einem Ersatzmann (B. Morawe für D. Morawe) aufschlugen hegten sie selbstredend ihre ganz eigenen Ansprüche in diesem Punktspiel. Dies wurde nicht nur in den hart umkämpften Doppelvergleichen deutlich. Hierbei gelang es der heimischen Doppelpaarung I. Poser/ A. Nowack (3:2 vs. M.Wandel / D. Graul) einen 0:2 Satzrückstand bravourös in einen 3:2 Sieg umzuwandeln. H. Friemelt / K. Breiler standen diesem nervenaufreibenden Match in keiner Weise nach und erzielten trotz mehrerer vergebener Matchbälle doch noch den erhofften 3:1 Erfolg über U. Remler/ B. Morawe. Die einkalkulierte Niederlage von M. Richter/ H. Bartsch (1:3 vs. F. Graul/ C. Karl) gegen das Spitzendoppel der Gäste bedeute somit die Seitens der Arzberger schon lang nicht mehr erlebte 2:1 Führung.
Die erste Einzelrunde war trotz des vermeintlich deutlichen Ausganges von 5:1 an Dramatik kaum zu überbieten. Denn neben der Niederlage von Henry Bartsch (C. Karl) und den verdienten 3:1 Erfolgen Ingo Posers (M. Wandel) sowie Kevin Breilers (B. Morawe) verliefen die übrigen drei Spiele über die komplette Matchdistanz. Diese lies jeweils die SVA Akteure (A. Nowack, M. Richter, H. Friemelt je 3:2) schlussendlich etwas glücklicher aus der Wäsche schauen. Wobei alle drei Arzberger Akteure nach ihren 2:0 Satzführungen im Begriff waren den Spannungsbogen der Dramaturgie fast schon ein klein wenig überzustrapazieren. Demnach belief sich der Zwischenstand auf 7:2.
In der zweiten Einzelrunde (4:2) machten die Ostelbier genau dort weiter wo sie in der Ersten aufgehört hatten. Einmal in Fahrt egalisierten Andreas Nowack (3:1), Marco Richter (3:2), Kevin Breiler (3:1) sowie Henry Bartsch (3:2) die Niederlagen von Ingo Poser (1:3) und Heiko Friemelt (0:3) mit feinen Einzeldarbietungen zum 11:4 Endstand bei 35:29 Sätzen. Die Basis für den ersten Heimsieg der Saison bildete sicherlich die mentale Präsenz der Ostelbier, wurden doch alle sechs Fünfsatzspiele sowie zwei 0:2 Satzrückstände für sich entschieden. Demnach bekleidet der SVA momentan völlig überraschend den sechsten Tabellenplatz der laufenden Meisterschaft.

Arzberg mit: I. Poser (1,5), A. Nowack (2,5), M. Richter (2), H. Friemelt (1,5), K. Breiler (2,5), H. Bartsch (1)


Den Bock umgestoßen

Tischtennis (1. Bezirksliga): TSG Markkleeberg – SV Arzberg 4:11

Nach dem bitteren 7:9 im Heimspiel letzte Woche, der dritten Niederlage in Folge, standen die Ostelbier beim Mitaufsteiger aus Markkleeberg gehörig unter Druck. Der Staffelsieger des letzten Jahres verlor vor der Saison seine Nummer 1, was eine erhebliche Schwächung darstellt. Auch die Ostelbier konnten nicht in Bestbesetzung antreten. Sie mussten kurzfristig auf Heiko Friemelt verzichten. Für ihn sprang mit Frank Hellwig die Nummer 1 der zweiten Vertretung ein.
Die Doppelvergleiche verliefen wie so oft in letzter Zeit. Neben dem klaren Erfolg von Ingo Poser/Andreas Nowack stehen zwei Niederlagen durch Marco Richter/Henry Bartsch und Kevin Breiler/Frank Hellwig.
Letztgenannte spielten erstmals nach langer Zeit zusammen und konnten leider ihre Matchbälle im vierten Satz nicht Nutzen.

Was im Anschluss folgte, war ein wahrer Husarenritt. Mit teilweise brillanten spielerischen Leistungen wurde eine Serie aus acht erfolgreichen Einzeln infolge erspielt. Damit war der erste Saisonsieg schon vor den letzten vier Spielen perfekt, ein Erfolg für die Geschichtsbücher. Es war der erste Triumph in der höchsten Spielklasse des Bezirks. Nun ging es darum auch etwas für das Spielverhältnis zu tun. Trotz zweier Niederlagen im mittleren Paarkreuz gelang dieses Vorhaben. Mit diesem 11:4-Auswärtssieg steht der Aufsteiger nun auf Platz sieben. Wichtig wird es jedoch sein am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den Tabellenneunten SV Borsdorf nachzulegen. Die Spieler des SV Arzberg würden sich freuen wieder zahlreiche Zuschauer begrüßen zu dürfen, um den ersten Sieg an heimischen Tischen unter Dach und Fach bringen zu können.

SV Arzberg: I. Poser 2,5; A. Nowack 2,5; M. Richter 1; K. Breiler 1; H. Bartsch 2; F. Hellwig 2

Kevin Breiler


Spannendes Duell der Nordsachsen in der 1. Bezirksliga

TT: (1.BL/H) SV Arzberg – ESV Delitzsch 7:9

von Henry Bartsch

Am vergangenen Samstag trafen sich die nordsächsischen Vertreter der 1. Tischtennisbezirksliga in Arzberg, um das fällige Punktspiel auszutragen. Die Gäste aus Delitzsch mussten aufgrund einiger Ausfälle mit zwei Ersatzspielern antreten, während dessen die Arzberger mit voller Kapelle aufspielen konnten. Ungefähr 35 Zuschauer fanden den Weg in die Rosenholzhalle, um die Heimmannschaft zu unterstützen.
Das Spitzendoppel der Arzberger mit I. Poser und A. Nowack hatte gegen Klemm / Kuwilsky nur wenig Mühe und gewann 3:0. M. Richter und H. Bartsch mussten gegen das Einserdoppel des Gegners Stubbe / Kroke antreten und mussten sich nach gutem Spiel dennoch mit 1:3 geschlagen geben. Das Duell der Doppel 3 entschieden die Delitzscher deutlich mit 3:0 für sich. Somit mussten die Arzberger wie so oft einem 1:2 Rückstand hinter her laufen. In der 1. Einzelrunde bezwang I. Poser seinen Gegenüber Kroke nach sehenswertem Spiel mit 3:1. A. Nowack konnte sich nach langem Kampf gegen den neunen Kreismeister P. Stubbe mit 3:2 durchsetzen.
Am vergangenen Samstag scheiterte A. Nowack noch im Viertelfinale mit 1:3 am später erfolgreichen P. Stubbe. Im mittleren und unteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. M. Richter – Henze 3:1, H. Friemelt – Klemm 0:3, K. Breiler – Kuwilsky 3:1, H. Bartsch – Heinemann 0:3. Somit ging die Heimmannschaft mit einem 5:4 Vorsprung in die 2. Einzelrunde. I. Poser verlor 3 knappe Sätze gegen Stubbe. Noch enger ging es zwischen A. Nowack und Kroke zu, wobei letzterer das Spiel mit 3:2 für sich entscheiden konnte. Leider konnte sich auch M. Richter nicht gegen Klemm durchsetzen und musste die Punkte nach knappem Spiel abgeben. H. Friemelt konnte nur im 1. Satz gegen Henze mithalten und verlor anschließend mit 1:3. Die Arzberger waren nun bereits mit 5:8 in Rückstand. Das untere Paarkreuz konnte also nur noch ein Entscheidungsdoppel erzwingen. Das taten K. Breiler und H. Bartsch auch, in dem sie ihre Spiele gewannen. K. Breiler setzte sich nach langem Kampf mit 3:2 gegen Heinemann durch. H. Bartsch hatte wenig Mühe mit seinem Kontrahenten Kuwilsky und konnte das Spiel mit 3:0 für sich entscheiden.
Somit musste das Duell der Einserdoppel die Entscheidung über Punkteteilung oder Niederlage der Arzberger bringen. I. Poser und A. Nowack leisteten ihren Gegner Stubbe / Kroke eine harte Gegenwehr, mussten sich aber knapp mit 2:3 geschlagen geben. Somit fuhren die Punkte mit einem Endstand von 7:9 mit den Gästen aus Delitzsch nach Hause.

Arzberg mit: I. Poser (1,5), A. Nowack (1,5), M. Richter (1), H. Friemelt, K.Breiler (2), H. Bartsch (1)


Ausgefuchst

TT: (1.BL/H) LTTV Leutzscher Füchse V - SV Arzberg 10:5

Zu Zeiten an denen Andere noch gemütlich an ihrem Knoppers knappern führte die Fährte des zweiten Spieltages die Arzberger Punktejäger ab in den Bau. Keine Angst, hierbei handelt es sich nicht etwa um schwedische Gardinen, sondern eigens um die Namensbezeichnung des Gastgeberdomizils, welche ihre Talentschmiede, bezüglich ihres Vereinsnamens nur allzu gern als Fuchsbau bezeichnen. Die Absicht der Ostelbier bestand ganz klar darin Schadensbegrenzung im fremden Revier zu betreiben. Dies war nicht allein der Ursache geschuldet, dass die Arzberger Henry Bartsch durch Mario Gutheil ersetzten, sondern vortrefflich dem Bewusstsein, dass der Gastgeber eine hochtalentierte und technisch sehr versierte junge Truppe aufbot. Dennoch wollten die Gäste nichts unversucht lassen, um nicht vielleicht doch das ein oder andere Pünktchen zu ihrem erklärten Ziel, den Ligaverbleib, einzuheimsen. Dementsprechend engagiert starteten die Beteiligten in die beginnende Doppelrunde. Darin gefielen zunächst I. Poser / A. Nowack (3:0 vs. S. Gaßmann/ F. Zambrano) mit sehr variabler, offensiver Spielweise. Dem standen M. Richter / M. Gutheil sowie H. Friemelt an der Seite von K. Breiler in nur wenigen Augenblicken nach, so dass beiden Doppeln trotz gefälligem Spiels gegen ihre Leipziger Widersacher erst im Entscheidungssatz das nötige Fingerspitzengefühl abhanden ging. Was demnach einer 2:1 Gastgeberführung gleichkam.
In der nun folgenden ersten Einzelrunde machten die jungen Füchse unmissverständlich klar, dass sie an diesem Tag wohl die richtigen Cornflakes gefrühstückt hatten. Bis auf den blendend aufgelegten Andreas Nowack, der in seiner "immer einmal mehr als du" Mentalität S. Gaßmann mit 3:1 in Schach hielt, schaffte kein weiterer Ostelbier einen weiteren Punktgewinn. Ingo Poser und Marco Richter besaßen in ihren knappen 2:3 Niederlagen noch am ehesten die Möglichkeit eines weiteren Matcherfolges. Sie konnten allerdings die Früchte ihres teilweise couragierten Auftretens nicht ernten woraus somit die 7:2 Führung der Leutzscher resultierte.
Die zweite Einzelrunde zeigte einmal mehr die ungebrochene Moral des Arzberger TT-Teams. Trotz des schier aussichtslosen Rückstandes kämpften die Liganeulinge aufopferungsvoll. In der Reihenfolge Ingo Poser (3:1), Andreas Nowack (3:1) und Marco Richter (3:0) ließen sie die Leipziger Führung mit tadellosen Vorstellungen auf einen zwischenzeitlich nur noch zwei Punkte betragenden Vorsprung (7:5) schmelzen. Doch dieser leichte Schimmer von sich andeutender Euphorie wich schnell der Realität. Unbeeindruckt dessen holten die Leipziger jetzt nämlich ihrerseits die sprichwörtliche "Keule" heraus und brachten mit drei deutlichen Erfolgen (3:0) ihren 10:5 Heimsieg bei 33:24 Sätzen unter Dach und Fach. Zweifelsfrei trauert man Seitens der Arzberger der 0:4 Fünfsatzbilanz ein wenig hinterher. Jedoch in Anbetracht der Tatsache, dass die Ostelbier sich schon beim zweiten Gegner des oberen Tabellendrittels sehr achtbar aus der Affäre gezogen haben, darf man auf das erste Heimspiel (Rosenholzhalle) am 5. Oktober gegen die Delitzscher Sportfreunde sehr gespannt sein.

Arzberg mit: I. Poser (1,5), A. Nowack (2), M. Richter (1), H. Friemelt, K. Breiler, M. Gutheil

von Marco Richter


Aufsteiger zahlte Lehrgeld

Tischtennis (1. Bezirksliga): TTV Marienbrunn-Leipzig – SV Arzberg 10:5

Nach der langen Tischtennispause ging es für den ostelbischen Bezirksligaaufsteiger gleich zu einem direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg nach Marienbrunn. Die Mannen um Mannschaftskapitän Ingo Poser rechneten sich nach der guten Saisonvorbereitung ein gutes Ergebnis aus. Doch es sollte anders kommen.
In den Doppelvergleichen sah es zu Beginn nach einem schnellen 0:3 Rückstand aus. Aber Ingo Poser und Andreas Nowack konnten nach großem Kampf das gegnerische Doppel Stein/Dr. Luck mit 3:1 besiegen. Die beiden anderen Doppel gingen relativ deutlich an die Marienbrunner.
Ausnahmslos allen Spielern war die erhöhte Nervosität in den ersten Einzeln in der neuen Spielklasse anzumerken. Dies schlug sich in fünf Niederlagen aus sechs Spielen nieder. Einzig Kevin Breiler konnte seinen Gegenüber in einem spannenden Fünfsatzkrimi besiegen. Folglich stand es nach der ersten Einzelrunde bereits 2:7 aus Sicht des Aufsteigers.
Im zweiten Spielabschnitt wurde jedoch zum Angriff geblasen. I. Poser musste zwar gegen den stark spielenden Stein eine 1:3 Niederlage quittieren, doch sowohl A. Nowack, Marco Richter und K. Breiler (Spiel wurde in der ersten Runde vorgezogen) schlugen ihre Gegner deutlich. Dadurch war mit 5:8 der Anschluss hergestellt. Der Knackpunkt war im Anschluss die unglückliche 2:3-Niederlage von Heiko Friemelt gegen Dr. Fomba. Es ist zwar rein spekulativ, aber mit einem Sieg des Arzbergers wäre der sechste Mann der Marienbrunner gehörig unter Druck geraten und die Siegwahrscheinlichkeit von Henry Bartsch wäre gestiegen. So musste dieser im letzten Spiel erneut eine 2:3-Niederlage hinnehmen. Ausschlaggebend für die Niederlage waren sicherlich die vier Niederlagen aus fünf Fünfsatzspielen. Das Positive dieses Spiels und ein Fakt, auf dem man aufbauen kann, ist sicherlich, dass kein Spiel chancenlos abgegeben wurde. Es wurden viele Sätze erst in der Verlängerung abgegeben. Das zeigt, dass die Mannschaft definitiv mithalten kann und mit Ablegen der Nervosität des ersten Spieltages auch Erfolge einfahren wird. Die erste Gelegenheit dazu gibt es am Sonntag bei der fünften Vertretung des Leipziger Großvereins LTTV Leutzscher Füchse.

SV Arzberg: I. Poser 0,5; A. Nowack 1,5; M. Richter 1; H. Friemelt 0; K. Breiler 2; H. Bartsch 0

Kevin Breiler


Lommatzsch räumt ab

Tischtennis: 2. Bürgermeisterturnier um den SHT-Pokal war voller Erfolg

Am Samstag waren wieder zahlreiche Mannschaften dem Aufruf des SV Arzberg zum Vorbereitungsturnier gefolgt. Neben den Gastgebern waren Vertretungen des TTC 48 Prettin, TTV Muckenschopf, SV 1923 Lommatzsch, SSV 1952 Torgau und der Titelverteidiger von der TU Dresden anwesend. Gespielt wurde in zwei Vorrundengruppen, die durch den Schirmherren Hartmut Krieg ausgelost wurden.
In Gruppe A trafen Prettin, Muckenschopf und eine Spielgemeinschaft aus einem Vertreter des TTC Empor Herzberg, einem Spieler aus Torgau und zwei Muckenschopfern aufeinander. Auf Grund der Aufstellungen der Teams waren die Prettiner Gruppenfavorit und wurden dieser Rolle auch vollauf gerecht. Den zweiten Platz konnte der TTV Muckenschopf erreichen.
In Gruppe B traf die TU Dresden auf Lommatzsch, Torgau und Arzberg. Schon im ersten Spiel wurde klar, dass das Thema Titelverteidigung ein aussichtsloses Unterfangen werden sollte. Die Studentenmannschaft ging gegen den Gastgeber gnadenlos mit 0:6 unter. An den Nebentischen erkämpfte sich Torgau ein 5:5 nach 1:5 Rückstand. Diese beiden Mannschaften zogen nach Erfolgen gegen Arzberg und TU auch verdient ins Halbfinale.
Im ersten Halbfinale zwischen den beiden Elbanrainern Torgau und Prettin gingen überraschenderweise die Torgauer mit 2:0 nach den Doppeln in Führung. Jedoch drehten die Anhaltiner in den Einzeln richtig auf und lösten das Finalticket. Im zweiten Halbfinale setzte sich Lommatzsch recht deutlich gegen Muckenschopf durch.
Anschließend kam es zu den Spielen um Platz 3 und 5. Den 5. Platz sicherte sich der Gastgeber mit einem Sieg gegen die Spielgemeinschaft, welche jedoch sehr zufrieden sein konnte, da sie erst kurz vor Turnierbeginn zusammen gewürfelt wurde. Platz 3 sicherte sich die Mannen des SSV 1952 Torgau, welche nicht nur deshalb die größte Uberraschung des Turniers waren. Bei der ersten Auflage waren sie in ähnlicher Aufstellung noch auf dem letzten Platz gelandet. Die weit angereisten Muckenschopfer konnten mit dem 4. Platz ebenfalls durchaus zufrieden sein.
Zu guter Letzt stand das würdige Finale zwischen Lommatzsch und Prettin auf dem Plan. Die Prettiner starteten dabei äußerst gut mit 2:0 nach den Doppeln. Doch die Spieler aus der Terence-Hill-Stadt schlugen in den Einzeln zurück und sicherten sich verdientermaßen den 1. Platz. Somit wurde Prettin zum wiederholten Male 2. Die Siegerehrung wurde durch Abteilungsleiter Ingo Poser und Kevin Breiler durchgeführt. Dabei wurden nicht nur die Plätze 1 bis 3 mit Urkunden und Pokalen bedacht, sondern auch der älteste und der beste Spieler des Turniers geehrt. Der älteste Spieler war Albert Wahl vom TTV Muckenschopf. Als bester Spieler stellte sich bei sieben Siegen und nur einer Niederlage Martin Penz vom Turniersieger heraus.
Im Anschluss an die Siegerehrung wurde bei Speis und Trank noch bis in die Nacht hinein über Tischtennis philosophiert und Kontakte geknüpft.

Kevin Breiler


Zweimal Vize in Herzberg

Tischtennis (Saisonvorbereitung): Turnier des TTC "Empor" Herzberg

Am vergangenen Samstag machten sich Andreas Nowack, Henry Bartsch und Kevin Breiler auf den kurzen Weg zum 14. Zweiermannschaftsturnier des TTC Empor Herzberg. H. Bartsch und K. Breiler traten im B-Turnier an. A. Nowack und sein Partner Dirk Schröder (SV Rotation Leipzig Süd) starteten im A-Turnier.
K. Breiler/H. Bartsch hatten es in ihrer Gruppe mit je einer Mannschaft aus Beyern, Herzberg, Schlieben und Lübbenau zu tun. Dabei konnten alle Spiele mit 2:0 gewonnen werden, wobei gerade K. Breiler sich mehrmals erst im Entscheidungssatz gegen seine Gegner durchsetzen konnte. Auch im Viertel- und Halbfinale konnten die Teams des Leibscher SC und von Stahl Senftenberg erfolgreich mit 2:0 bezwungen werden. Im Finale gegen die Sportfreunde aus Neuendorf zeigte K. Breiler seine beste Turnierleistung und ließ seinem Gegenüber nicht den Hauch einer Chance. Am Nebentisch musste sich H. Bartsch jedoch geschlagen geben und das Arzberger Duo musste erstmals ins Doppel. In diesem konnten sie mit 2:1 in Führung gehen und hatten im vierten Satz bereits Matchball. Doch dieser wurde äußerst glücklich abgewehrt. Im Entscheidungssatz hatten sie dann nichts mehr entgegenzusetzen und mussten sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben.
Im stark besetzten A-Turnier spielten sich A. Nowack/D. Schröder recht souverän durch ihre Gruppe. Im Viertelfinale waren sie mit 2:0 erfolgreich und trafen danach im Halbfinale auf das Team des TSV Stahnsdorf. Im Aufeinandertreffen der Oberligaspieler D. Schröder und Krüger zog Schröder den Kürzeren. Damit stand A. Nowack gegen Schwarze unter Druck. Diesem hielt er jedoch mit einem 3:1-Erfolg stand und es kam zum Doppel. Dieses gewannen die beiden ehemaligen Prettiner. Im Finale trafen sie auf Vierk/Thiere vom Gastgeber. D. Schröder sorgte gegen Vierk durch einen Fünfsatzerfolg für die 1:0-Führung. Im Anschluss verlor A. Nowack gegen Thiere in vier Sätzen. Im abschließenden Doppel waren alle Spieler stehend K.O. Die Herzberger Kombination konnte sich am Ende durchsetzen, so dass auch im A-Turnier ein Vize-Titel für die Arzberger zu Buche.
Die Leistungen der Ostelbier waren für den Stand der Vorbereitung schon sehr gut. Die nächste Standortbestimmung folgt am Samstag beim vereinseigenen Turnier.